
Foto: Anita Alt
Hand in Hand arbeiten die Bayerische Polizei, die Maximilian Grundschule und die Stadt Maxhütte-Haidhof, wenn es um die Verkehrserziehung für die Schülerinnen und Schüler der Grundschule in Maxhütte-Haidhof geht.
Seit nun drei Jahren findet der praktische Teil der Verkehrserziehung für die vierten Klassen in der Stadthalle Maxhütte-Haidhof statt. Und Verkehrserzieher POK Otto Miedl kann es nicht oft genug betonen: „Es war die beste Lösung, die wir gemeinsam gefunden haben. Die gute Infrastruktur in der Stadthalle, wie zum Beispiel Toiletten und Umkleiden, die Nähe zur Schule, wenn ein Kind etwas vergessen hat und vor allem die Witterungsunabhängigkeit haben nur Vorteile“, so Miedl.
Die Buskosten für den Transport der Kinder zu früheren Standorten der Verkehrserziehung entfallen, sodass die Mittel nun in die Trainingsmöglichkeiten fließen können. So wie dieses Jahr. Hier investierte die Stadt Maxhütte-Haidhof 2.500 Euro, um mit Kabelbrücken den Kindern eine authentische Streckenführung am Hallenboden vorgeben zu können.
Erster Bürgermeister Rudolf Seidl dankte POK Otto Miedl von der PI Burglengenfeld, POK Armin Ismail von der PI Oberviechtach und PHK Markus Schlegel von der PI Neunburg vorm Wald für deren Arbeit vor Ort und das große Engagement, welches sie bei der Verkehrserziehung mit den Kindern zeigen.
Dies weiß auch der Dienstellenleiter der PI Burglengenfeld EPHK Franz Wenig zu schätzen. „Wir können bei der Verkehrserziehung die Bedürfnisse der Kinder erkennen und Defizite aufarbeiten. Ich danke der Stadt Maxhütte-Haidhof, die es möglich macht, dass wir hier die Verkehrserziehung abhalten können sowie meinen Kollegen für deren wichtige Arbeit“.
Die Verkehrserzieher der Bayerischen Polizei haben dieses Jahr 800 Kinder mit 40 Klassen im südlichen Landkreis Schwandorf zu betreuen.
Die mobile Verkehrsschule sieht auch Rektor Oskar Duschinger als wichtigen Baustein im Lehrplan. „Wir brauchen mit der Benützung der Stadthalle wichtige Unterrichtseinheiten nicht entfallen lassen, die durch die nötige Beförderung der Kinder angefallen waren. Die Verkehrserziehung in der Stadthalle ist ein rundum gelungenes und gemeinschaftlich erarbeitetes Konzept“.
Ein großes Dankeschön ging auch von allen Anwesenden an Josef Hofrichter, den Vorsitzenden des gemeinnützigen Vereins Gebietsverkehrswacht Burglengenfeld, welcher für 2.500 Euro sechs Teppiche mit Wegführungspfeilen für die mobile Verkehrsschule spendete.
Mit dem Hallenwart Harald Griesbeck und dem Hausmeister der Maximilian-Grundschule Markus Schuster ist der große Reigen komplett. Sie bringen ihre wertvolle Arbeitskraft bei der Verkehrserziehung ein. „Ich bedanke mich außerordentlich für die unkomplizierte und früchtetragende Zusammenarbeit zum Wohle der Kinder“, sagte POK Otto Miedl abschließend beim Pressetermin vor Ort zu den Mitarbeitern der Stadt in der Stadthalle Maxhütte-Haidhof.