
BURGLENGENFELD. Die Stadtwerke und die Stadt Burglengenfeld haben insgesamt rund 650.000 Euro in die Erneuerung der Kanal- und Wasserleitung von der Goethestraße bis zum Landbotenweg, sowie in die Straßen- und Gehwegwiederherstellung in der Straße „Beim Klingentor“ investiert. Die Infrastruktur entspricht in allen Belangen dem aktuellen Stand der Technik.
Stadtwerke-Vorstand Johannes Ortner und Dipl.-Ing. (FH) Josef Hollweck, Leiter des Referats Technik der Stadtwerke, machten sich bei einem gemeinsamen Abschlusstreffen mit Vertretern des Stadtbauamts sowie der ausführenden Baufirma und des Planungsbüros ein Bild vor Ort. Die Planung und Bauleitung erfolgten durch die EBB Ingenieurgesellschaft in Zeitlarn. Die nötigen Arbeiten wurden von der beauftragten Firma Schatz Spezialtiefbau aus Schwarzenfeld durchgeführt.
Josef Hollweck erläuterte die erbrachten Leistungen: „Es wurden etwa 280 Meter Hauptwasserleitung neu gebaut und der Abwasserkanal wurde auf einer Länge von ca. 240 Metern erneuert. Nach den Vorgaben des Generalentwässerungsplans wurde dieser tiefer gelegt. Zudem wurden alle Hausanschlussleitungen bis zur jeweiligen Grundstücksgrenze erneuert.“ Im Anschluss an diese Arbeiten fanden Straßensanierungsmaßnahmen statt, bei denen in der Straße „Beim Klingentor“ ein deckenbündiger Tragschichteinbau durchgeführt wurde.
Während der Grabungsarbeiten zur Ver- und Entsorgungsleitung stellte sich heraus, dass die Straße großflächig keinen klassifizierten Straßenunterbau aufwies. Das Schadensbild mit zahlreichen Einbrüchen war über viele Jahre sichtbar. Stadtbaumeister Franz Haneder ergänzte: „Nachdem sich viele Nachbarn während der Baustellenbesprechungen vor Ort und im Stadtbauamt gemeldet hatten, wurde im Zuge der Leitungssanierungsarbeiten eine Verbesserung herbeigeführt“.
Die Stadt Burglengenfeld beteiligte sich mit rund 75.000 Euro an der gemeinsamen Straßenwiederherstellung mit den Stadtwerken. Für die Überholung der Straßenbeleuchtung erfolgt eine Beteiligung durch das Bayernwerk in Höhe von circa 18.900 Euro.
Stadtwerke-Vorstand Johannes Ortner bedankte sich bei allen Akteuren für die gute Zusammenarbeit und betonte: „Der Erhalt der Infrastruktur ist eine beständige Aufgabe von Stadt und Stadtwerken. Wir können stolz darauf sein, dass wir zusammen mit unseren Partnern im Zuge der Sanierungsmaßnahmen auch zugleich noch für eine echte qualitative Verbesserung gesorgt haben.“