Dienstag, 17. Juni 2025

MdL Alexander Flierl: knapp zehn Millionen für kommunalen Hochbau im Landkreis Schwandorf

Symbolfoto – Pixabay – Canva

Der kommunale Hochbau ist und bleibt eine stetige Herausforderung für die Gemeinden im Freistaat. Deren Unterstützung bildet eine der Hauptsäulen der Staatsregierung. So können im Rahmen der kommunalen Hochbauförderung in diesem Jahr über 9,7 Millionen Euro an die Städte und Gemeinden im Landkreis Schwandorf fließen. „Der Freistaat Bayern bleibt verlässlicher Partner seiner Gemeinden und Landkreise – gerade mit Blick auf den Bau und Erhalt unserer Bildungs- und Betreuungseinrichtungen“, so der örtliche Stimmkreisabgeordnete Alexander Flierl. Er zeigte sich erfreut, dass sich sein Einsatz für insgesamt 22 Kommunen im Landkreis gelohnt hat. 

Der größte Einzelanteil mit 1,8 Millionen Euro geht dabei an Neubau des Sonderpädagogischen Förderzentrums Nabburg mit Sportanlage für das Förderzentrum und die Realschule Nabburg. Eine weitere Million fließt in den Neubau von Werkstätten am Beruflichen Schulzentrum Schwandorf, 960.000 Euro gehen in die Erweiterung und Sanierung der Grundschule Fronberg mit Schaffung einer offenen Ganztagsschule. Gefördert werden außerdem die Generalsanierung der Sport- und Schwimmhalle Schwarzenfeld, der Neubau einer Ganztageseinrichtung in Diendorf, der Neubau der Grundschule Bodenwöhr und der Umbau, die Generalsanierung und die Erweiterung der Kindertageseinrichtung St. Josef in Nittenau. Projekte in Burglengenfeld, Schwarzhofen, Stulln, Teublitz und Teunz sind ebenfalls Teil der Förderung.

Für den Kommunalen Hochbau stehen in diesem Jahr insgesamt 1,07 Milliarden Euro zur Verfügung. „Bildung bleibt die wichtigste Investition in die Zukunft unserer Kinder. Mit diesen Zuschüssen wird der Freistaat seiner Verantwortung gerecht, eine ausgewogene Infrastruktur in allen Landesteilen Bayerns zu erhalten“, sagte MdL Flierl bei Bekanntgabe der Zahlen. Gefördert werden vor allem der Bau und die Sanierung von Schulen, schulischen Sportanlagen und Kindertageseinrichtungen.  Mit den verfügbaren Mitteln kann der für dieses Jahr gemeldete Bedarf zum Großteil gedeckt werden. Die Auszahlung erfolgt in jährlichen Teilbeträgen. Die Zuweisungen hat das Bayerische Finanzministerium am Donnerstag bekanntgegeben.

„Die erheblichen Mittel für den kommunalen Hochbau sind ein fester Bestandteil der kommunalfreundlichen Landespolitik der CSU und des bayerischen Haushalts“, so Flierl. Die Bezirke, Landkreise, Städte und Gemeinden erhalten in diesem Jahr 11,98 Milliarden Euro aus dem kommunalen Finanzausgleich. Das sind 5,3 % mehr als im Vorjahr. 

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