Dienstag, 5. November 2024

Zusammen schützen wir unsere Wasservögel und Teiche!

Das Bild zeigt von links Ersten Bürgermeister Rudolf Seidl, Stadträtin Sigrid Markgraf-Rank aus der LBV-Kreisgruppe, LBV-Umweltpädagogin Sofia Röder mit Straßenwärter Stephan Krempl und Thomas Heider, Leiter des Bauhofes Maxhütte-Haidhof. Foto: Anita Alt

Gemeinsam mit Schülerinnen und Schülern des Sonderpädagogischen Förderzentrums Leonberg (SFZ) wurden im Herbst 2022 Hinweisschilder zur Unterbindung der Wasservogel-Fütterung angefertigt und mithilfe des Bauhofes und in Anwesenheit des Zweiten Bürgermeisters Franz Brunner am Großen Stadlweiher angebracht. Bereits vor zwei Jahren erklärte die Gebietsbetreuerin Sigrid Peuser vom Landesbund für Vogel- und Naturschutz: „Der LBV hat die Weiher zum Schutz der Tier- und Pflanzenwelt angekauft. Die massive Fütterung der Wasservögel ist ein großes Problem für die Natur der Weiher“. Die Schulkinder wussten bereits durch einen Besuch bei der Umweltpädagogin Sofia Röder an der Umweltstation in Regenstauf, dass Brot die Gesundheit der Tiere gefährdet, die Wasserqualität im Weiher negativ beeinflusst und die Enten durch die Fütterungen zahm werden und auf die Straße laufen. Bürgermeister Brunner unterstützte dieses Anliegen: „Ich bitte die Kinder und alle anderen Anwesenden, weiterhin Aufklärungsarbeit zu leisten.“

Die Fütterung der Wasservögel an den Teichen ist seitdem erfreulicherweise zurückgegangen. Jedoch gab es mehrere Fälle von Sachbeschädigung, bei denen die Schilder zerstört und sogar runtergerissen wurden. Der LBV hat die Sachbeschädigung zur Anzeige gebracht und die Polizei hält seitdem die Augen offen. Vergangene Woche wurden die beschädigten Schilder ersetzt und gemeinsam mit dem Ersten Bürgermeister Rudolf Seidl, LBV-Umweltpädagogin Sofia Röder, Stadträtin Sigrid Markgraf-Rank aus der LBV-Kreisgruppe Schwandorf sowie zwei Mitarbeitern des Bauhofes Maxhütte-Haidhof angebracht. Mit dieser Aktion will der LBV erneut auf die Wichtigkeit des Themas aufmerksam machen und alle Bürgerinnen und Bürger bitten, sich weiterhin für den Schutz der Wasservögel einzusetzen, die Augen offen zu halten und erneute Sachbeschädigung umgehend der Polizei zu melden.

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