Donnerstag, 23. Januar 2025

Feierstunde: Petra Hausler geht in den Ruhestand

Rührender Abschied: Geschäftsleiter Wolfgang Weiß, Personalratsvorsitzender Thorsten Hausler und Bürgermeister Thomas Gesche verabschiedeten Petra Hausler in den Ruhestand.
Foto: Pelikan-Roßmann

BURGLENGENFELD. Die Verwaltungsfachangestellte Petra Hausler, seit knapp 25 Jahren im Rathaus von Burglengenfeld beschäftigt, verabschiedet sich zum Jahreswechsel in den Ruhestand. Im Rahmen einer Feierstunde blickte sie im Kreis von Kollegen und Vorgesetzten auf ihre langjährige Tätigkeit zurück.

Hausler begann 2001 im städtischen Bauamt, vorher war sie als Verwaltungsangestellte 20 Jahre auf der Köblitzplatte beschäftigt. Ihre Bewerbung im Rathaus, die sie selbst einmal als „hartnäckiges, erfolgreiches Nachfragen“ bezeichnet, hat sie niemals bereut. Einige Jahre lang blieb sie im Bauamt und wechselte von dort ins Hauptamt, immer mal wieder unterbrochen von kurzzeitigen Einsätzen und Vertretungen in anderen Ämtern. Für den Kollegenkreis war Hausler viele Jahre lang als engagierte Personalrätin tätig. „Was viele nicht wissen, doch ich erinnere mich gerne daran: Wir waren auch einige Zeit lang als Team im gleichen Büro“, sagte Bürgermeister Thomas Gesche. „und stets war zu 100 Prozent auf dich Verlass“. Und grundsätzlich: „Wir werden Dich wirklich vermissen“.

Geschäftsleiter Wolfgang Weiß schloss sich den Worten des Bürgermeisters an. Hausler habe in all den Jahren im Rathaus einen Einsatz gezeigt, der über die Maßen hinausging und keineswegs selbstverständlich war. Hausler sei eine Kollegin, die aber nicht nur ihre Arbeit machte, sondern der auch das Miteinander im Kollegenkreis am Herzen lag.

Für den Personalrat sprach Vorsitzender Thorsten Hausler viele lobende Worte; die beiden sind Mutter und Sohn. Er erinnerte sich an lange Debatten, welche nach Feierabend im Hause Hausler geführt wurde und macht keinen Hehl daraus, dass seine Mutter auch ein großes Vorbild für ihn darstelle.

„Es waren aufregende Zeiten“, blickte Hausler auf Ihre Jahre im Rathaus zurück, aber in der Summe überwogen für sie die positiven Aspekte. An viele Erlebnisse denke sie heute noch gerne zurück. „Man geht mit einem lachenden und einem weinenden Auge“, so ihr Fazit. Aber nun freue sie sich auf die Rente, nicht, ohne anzukündigen, demnächst als Gast in den öffentlichen Einrichtungen wie dem Bürgertreff vorbeizuschauen.

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