Donnerstag, 23. Januar 2025

Betty und Hanns Zierer-Stiftung unterstützt Burglengenfelder Familien

Elf Familien erhielten im Rahmen einer Feierstunde Mittel aus der Betty und Hanns Zierer-Stiftung.
Bildnachweis: Nadja Seidl

BURGLENGENFELD. Mitte Dezember erhielten elf Familien jeweils 750 Euro aus den Mitteln der Betty und Hanns Zierer-Stiftung. In einer Feierstunde im Rathaus, musikalisch begleitet von Rita und Michael Rauscher, erinnerte der zweite Bürgermeister Josef Gruber daran, dass die Stiftung ursprünglich die Unterstützung von Alzheimer- und Parkinson-Kranken zum Ziel hatte.

„Die Hilfe für kinderreiche Familien war Betty Zierer eine echte Herzensangelegenheit“, betonte Gruber. „An ihrem sozialen Vorbild sollten wir uns alle ein Beispiel nehmen.“ Diese bemerkenswerte Frau erkannte früh, wie wichtig es ist, Familien zu fördern und ihnen unterstützend zur Seite zu stehen.

Katharina Glaser-Zierer, die im Stiftungsvorstand das Erbe der Eheleute Betty und Hanns Zierer in deren Sinne bewahrt, verwies auf eines der Leitmotive ihrer Großeltern: „Wer nichts für andere tut, tut nichts für sich.“ Neben der finanziellen Hilfe sei es den Eheleuten Zierer ein großes Anliegen gewesen, Werte wie Dankbarkeit, Menschlichkeit, Großzügigkeit, Hilfsbereitschaft und Pflichtgefühl weiterzugeben. Zierer erinnerte zudem daran, dass jeder etwas geben könne: „Eine helfende Hand, ein offenes Ohr und ein freundliches Lächeln können den Tag eines anderen ein kleines bisschen schöner machen.“

Bereits vor der Feierstunde hatten Kämmerin Elke Frieser und Katharina Glaser-Zierer im Namen der Stadt am Grab von Betty und Hanns Zierer ein Blumengebinde niedergelegt. Betty Zierer verstarb am 17. Dezember 2003. Die Vergabe der Ausstattungsbeihilfen findet daher jährlich um ihren Todestag statt.

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