Ein idyllisches Bild bot sich allen Anwesenden am Dienstagabend bei der Preisverleihung „Bayerns Best 50“. Im sonnendurchfluteten Neuen Schloss Schleißheim im Münchner Norden wurden 50 mittelständische Betriebe ausgezeichnet. Der bayerische Staatminister für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie, Hubert Aiwanger (FW), überreichte dabei auch der Firma Maschek Automobile einen bayerischen Porzellanlöwen und eine entsprechende Urkunde. „Die extrem hohe Mitarbeitertreue in der Maschek Gruppe spricht ja eine deutliche Sprache in puncto Motiviertheit des Teams“, sagte der Staatsminister bei dem Empfang. Die Kontinuität der konstant hohen Service-Leistungen des Autohauses habe dazu geführt, dass Maschek eines der 50 wachstumsstärksten mittelständischen Unternehmen im Freistaat ist. Die Auszeichnung „Bayerns Best 50“ soll laut Aiwanger den Mittelstand in die Öffentlichkeit rücken, weil 99 Prozent der bayerischen Unternehmen eben Mittelständler seien und somit „das Rückgrat unseres Wohlstandes“ darstellten, hieß es weiter.
Reiner Hochmuth, einer der beiden Geschäftsführer von Maschek Automobile, zeigte sich hocherfreut über die Ehrung. „Das ist schon etwas ganz Besonderes, weil das nun wirklich nicht jedes Jahr passiert, dass man zu den besten 50 Betrieben in ganz Bayern gehört“, sagte Hochmuth. Er schrieb diese Leistung aber eins zu eins seinem gesamten Team von Verkauf über Werkstatt, Logistik, Lager und Verwaltung zu. „Nur im Verbund auch mit dem Gründer Ingo Maschek und unseren Mitarbeitern in Wackersdorf und Weiden können wir täglich die Leistung abrufen, die nun zu dieser schönen Ehrung geführt haben“, so der Geschäftsführer weiter.
Wirtschaftsminister Aiwanger hielt beim Galadinner eine engagierte Rede, in welcher er die Leistungen derjenigen hervorhob, die „teils in dritter oder vierter Generation dafür kämpfen, dass Arbeitsplätze und Wirtschaftskraft in Bayern erhalten bleiben“. Eine klare Absage erteilte er der Ansicht, wonach Familienbetriebe und deren Nachkommen über Vermögen verfügten, welches sie vermeintlich ohne Arbeit erhalten haben. „Andererseits haben diese Menschen wenig Probleme, bedingungslose Grundeinkommen und dergleichen zu verteilen, die wirklich ohne Gegenleistung verteilt und von anderen Menschen erarbeitet werden müssen“, so der Minister.
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