In der Jahresabschlusssitzung des Gemeinderates sprach Bürgermeister Thomas Falte im Beisein seines Bürgermeisterkollegen aus Steinberg am See, Harald Bemmerl, sowie für alle fünf Fraktionen und Gruppierungen die Abschlussworte. In seiner Rede zog er dabei für das zu Ende gehende Jahr 2023 ein positives Fazit, das er an mehreren Eckdaten festmachte und die erfreuliche Entwicklung in vielen Bereichen aufzeigte.
„Wir haben gemeinsam wieder viel umgesetzt, angestoßen oder initiiert damit die Gemeinde im Hinblick auf die zukünftige Entwicklung gut vorbereitet ist. Wir haben sowohl bei den Einwohnern als auch bei den Arbeitsplätzen ein stabiles Fundament und sind gerade für Familien mit Kindern als Standort sehr attraktiv. Wir gehen die Standortfaktoren an, sanieren unsere Straßen und wir investieren in wichtige Zukunftsprojekte“, betonte der Sprecher. Das Thema „Wirtschaftsfreundlichkeit“ steht bei uns ganz oben und wir schaffen ein gutes soziales Umfeld und unterstützen zudem unsere Vereine und Verbände wo es geht“, fügte Falter ergänzend an.
„Das Logo der Gemeinde enthält den Namen ‚Spitzenstandort‘ und wir werden diesem Namen auch mit unserer bisherigen und zukünftigen Entwicklung gerecht werden. Allerdings ist dies alles kein Selbstläufer und es sind noch viele gemeinsame Anstrengungen nötig, um dieses Prädikat auch in der Zukunft zu sichern, was einen enormen Einsatz von uns allen fordert“, glaubt Falter.
Im erfolgreichen Jahr 2023 wurden wichtige Infrastrukturprojekte wie die Fertigstellung des Ärztehauses, die Sanierung der Sporthalle, die Sanierung der Sanitäranlagen im Kinderhaus Regenbogen, die Erneuerung der Höhenstraße, die Neugestaltung der Trauerhalle oder der Startschuss zur Sanierung der Industriestraße umgesetzt. Ferner wurde bei der Gestaltung der neuen Ortsmitte die Bürgschaft miteinbezogen. „Die Bürgerwünsche aus der großen Bürgerbefragung 2016 sind größtenteils abgearbeitet oder aktuell zumindest in der Umsetzungsphase. Daran möchten wir ganz bewusst anknüpfen und auch eine erneute Bürgerbefragung in den nächsten Jahren stellen“, stellte der Rathauschef fest.
Wackersdorf steht sehr gut da und nimmt die globalen Herausforderungen der Zukunft an. „Wir haben noch einiges vor und wissen aber auch, dass es noch einiges zu tun gibt, wobei auf die solide Finanzkraft und einem überlegten wirtschaftlichen Handeln aufgebaut werden sollte. Gerade im Hinblick auf die Entwicklung des Wirtschaftsstandortes Wackersdorf als auch auf die Zusammenarbeit und die gute Verbindung zu unseren Industrie- und Gewerbebetrieben müssen wir alles tun, um unsere Firmen weiter zu unterstützen und Ihnen zu helfen. Das ist das große Kapital unserer Gemeinde“, unterstrich Bürgermeister Thomas Falter. In seinem abschließenden Fazit meinte er: „Wir nehmen als Gemeinde die globalen Herausforderungen an und haben sie kommunal gemeistert“.
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