
Auch das diesjährige Preisschafkopfturnier, das der CSU-Ortsverband Schwarzhofen traditionell um Kirchweih abhält, erwies sich als Magnet für Schafkopferer aus nah und fern. Das Jubiläum zog wieder Kartler aus Nah und Fern an. Seit 1974 hält der CSU-Ortsverband ein Turnier, seit 1997 jährlich, nur unterbrochen durch Corona, ab. Ortsvorsitzender und Erster Bürgermeister Maximilian Beer freute sich mit seinen Mitorganisatoren, dass das diesjährige Schafkopfturnier wieder zum vollen Erfolg wurde. Alle Räume des Wirtshauses incl. Saal und Schießstand waren voll von Kartlern.
Schließlich konnten 92 Schafkopffreunden an 23 Tischen loslegen. Das bewährte Helferteam wickelte am Kirchweih-Samstag das Turnier reibungslos und schnell ab. Der stellvertretende Ortsvorsitzende und stellvertretende Bürgermeister Franz Stockerl hatte zusammen mit seiner Frau schon zuvor die Räume des Gasthauses Kellermann in eine gemütliche „Spielhalle“ umgebaut. Seit 2005 hält der CSU-Ortsverband dort seine Turniere ab, nachdem man zuvor zunächst viele Jahre im Gasthaus Meier und danach kurzzeitig im Gasthaus Bauer Heimat gefunden hatte.
Nach zwei Runden mit jeweils 30 Spielen stand mit Stefan Erhard aus Velburg mit 136 Punkten der Sieger des Abends fest. Mit 130 Punkten hatte Helmut Wettinger aus Steinberg am See das zweitbeste Blatt. Mit 129Punkten folgte ihm Monika Merl au sSchwandorf. Die Teilnehmer konnten sich über eine der vom Landtagsabgeordneten Alexander Flierl gestifteten Tagesfahrten nach München mit Besuch des Bayerischen Landtags oder Barpreise von 200, 100 und 50 Euro und wertvolle Sachpreise freuen. Diese fanden schnell einen Abnehmer wie auch ein „Fassl Bier“, gestiftet von Bezirksrat und Landrat Thomas Ebeling. Auch jeder weitere Teilnehmer konnte sich über einen Preis freuen, der vom Wert her über dem Wert des Startgeldes von 10 Euro lag, wenngleich der Kartler mit den zweitwenigsten Punkten zum „Owischwoim“ ein „Kistl“ Bier und er sowie der Letzte neben einem Pries zum Üben ein „Packerl“ Karten überreicht bekam.
Ortsvorsitzender Maximilian Beer bedankte sich bei den Wirtsleuten, den Spendern der Preise, dem Helferteam und ganz besonders bei den Teilnehmern. Einzelne waren wieder bis aus Neumarkt, Velburg, Waidhaus oder Furth im Wald extra nach Zangenstein gekommen.








