
Bereits im Dezember letzten Jahres wurde ein Schwandorfer Rentner-Ehepaar auf eine Internetwerbung einer Online-Handelsplattform aufmerksam. Später kam es dann zu einem Anruf eines bisher unbekannten Täters, der den 75-jährigen Mann und seine 66-jährige Frau dazu brachte, rund 20.000 EURO auf ein Konto bei einer niederländischen Bank zu überweisen. Als sich das Paar bei der Bank nach dem Verbleib des Geldes erkundigte, erfuhr es, dass es offenbar Opfer eines Anlagebetrugs geworden war.
In einem weiteren Fall erhielt eine 25-jährige Schwandorferin eine WhatsApp-Nachricht. Darin wurde sie auf eine Anlagemöglichkeit für Bitcoins aufmerksam gemacht. Sie sollte Geld einzahlen sowie bestimmte Produkte kaufen oder bewerten. In der Folge überwies die Auszubildende 5.000 EURO über einen Link, der der Frau zugeschickt worden war. Ihr wurde dabei eine Provision in Höhe von 12.000 Euro versprochen. Die versprochene Provision blieb aus, und auch das investierte Geld war verloren. Die PI Schwandorf hat in beiden Fällen Ermittlungen wegen Betrug aufgenommen.