
Die Bundestagsabgeordnete Tina Winklmann (Wahlkreis Schwandorf-Cham), sportpolitische Sprecherin von Bündnis 90/Die Grünen besuchte als Mitglied der Delegation des Sportausschusses des Deutschen Bundestages die Olympischen Spiele in Paris. Ziel war es, das sportliche Großereignis aus deutscher Perspektive zu erleben und den Austausch mit internationalen Partnern zu fördern.
Ein besonderer Moment war die Kranzniederlegung am Memorial de la Shoah, bei der die Bedeutung
der internationalen Erinnerungsarbeit betont wurde. Im Olympischen Dorf traf Winklmann deutsche
Athleten, Sportsoldaten und Vertreter verschiedener Sportverbände. Sie besuchte unter anderem
die Wettbewerbe in Rhythmischer Sportgymnastik, Rudern, Ringen, Basketball, Hockey und Freiwasserschwimmen.
Winklmann traf auch Darja Varfolomeev, die bei den Olympischen Spielen 2024 in Paris die Goldmedaille
errang und damit die erste deutsche Olympiasiegerin in der Sportart Rhythmische Sportgymnastik wurde.
Tina Winklmann zog ein äußerst positives Resümee: „Die Olympischen Spiele in Paris waren ein beeindruckendes Ereignis, das die Völker verbindet und für die Sportler und Sportlerinnen die Erfüllung
eines Traums bedeutet. Die Spiele zeichneten sich durch eine großartige Atmosphäre, Nachhaltigkeit
und eine bisher unerreichte Parität aus. Paris erwies sich als hervorragender Gastgeber, und die Athleten fühlten sich sehr wohl. Es gab keinen Platz für Antisemitismus, Rassismus, Rechtsextremismus und jegliche Form der Ausgrenzung – die Spiele sind das größte Sportfest der Welt.“