BURGLENGENFELD. Seit 2008 treten Kommunalpolitiker, Bürger, Vereine und Schulen bei der Kampagne STADTRADELN des Klima-Bündnis für mehr Klimaschutz und Radverkehr in die Pedale. Burglengenfeld ist vom 17. Juni bis 07. Juli erstmals mit von der Partie. „Ich lade alle ganz herzlich ein, beim Stadtradeln mitzumachen und möglichst viele Radkilometer zu sammeln.“, sagt Klimaschutzmanager Markus Süß. Anmelden kann man sich schon jetzt unter www.stadtradeln.de/registrieren.
„Beim Wettbewerb Stadtradeln geht es um Spaß am Fahrradfahren, aber vor allem darum, möglichst viele Menschen für das Umsteigen auf das Fahrrad im Alltag zu gewinnen und dadurch einen Beitrag zum Klimaschutz zu leisten.“, erklärt Bürgermeister Thomas Gesche. Etwa ein Fünftel der klimaschädlichen Kohlendioxid-Emissionen in Deutschland entstehen im Verkehr, sogar ein Viertel der CO2-Emissionen des gesamten Verkehrs verursacht der Innerortsverkehr. Wenn circa 30 Prozent der Kurzstrecken bis sechs Kilometer in den Innenstädten mit dem Fahrrad statt mit dem Auto gefahren werden, ließen sich etwa 7,5 Millionen Tonnen CO2 vermeiden. „Jeder kann ein STADTRADELN-Team gründen bzw. sich einem Team anschließen, um beim Wettbewerb teilzunehmen. Dabei sollte jeder so oft wie möglich das „Null-Emissions-Fahrzeug“ - Fahrrad nutzen.“, so Markus Süß.
„Die Stadt Burglengenfeld bietet während des Kampagnenzeitraums erstmalig die Meldeplattform RADar! an. Der Link dazu kann auf der Startseite unserer Homepage aufgerufen werden.“, sagt Karolina Bauer von der Abteilung Kultur- und Öffentlichkeitsarbeit. Mit diesem Tool hat jeder die Möglichkeit, online oder über die STADTRADELN-App die Kommunalverwaltung auf störende und gefährliche Stellen im Radwegeverlauf aufmerksam zu machen. „Man muss lediglich einen Pin auf die Straßenkarte setzen und schon wird die Kommune informiert und kann weitere Maßnahmen einleiten.“, ergänzt Gerhard Schneeberger, Leiter der Bauverwaltung. Er selbst sowie Markus Süß fahren sowohl im Sommer als auch im Winter mit dem Fahrrad in die Arbeit und legen der Bevölkerung ans Herz, öfter das Fahrrad als Verkehrsmittel zu nutzen.
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