
Oberbürgermeister Andreas Feller übergibt weitere Ehrenamtskarten in Gold und Blau
Ob bei der Freiwilligen Feuerwehr, im Tierschutz, im sozialen Bereich oder in den unterschiedlichsten Vereinen – ehrenamtliches Engagement hat viele Gesichter. Immer mehr Menschen setzen sich selbstlos und unentgeltlich für das Gemeinwohl ein, auch in Stadt und Landkreis Schwandorf. Als „Dankeschön mit Mehrwert“ hat der Freistaat Bayern daher die sogenannte Ehrenamtskarte eingeführt. Sie ermöglicht ihren Inhaberinnen und Inhabern Vergünstigungen bei zahlreichen öffentlichen und privaten Anbietern. Seit 2011 hat allein die Stadt Schwandorf gut 400 Ehrenamtskarten an verdiente Bürgerinnen und Bürger übergeben.
Oberbürgermeister Andreas Feller hatte jetzt die Ehre, im Rathaus 12 weitere Ehrenamtskarten überreichen zu dürfen. Diese gibt es in zwei Varianten: die blaue Karte, die für drei Jahre gültig ist, sowie die goldene Karte, die unbefristet ihre Gültigkeit behält. Die Voraussetzungen für die Auszeichnung umfassen unter anderem ein Mindestalter von 16 Jahren sowie ein regelmäßiges ehrenamtliches Engagement von mindestens fünf Stunden pro Woche.
So freute sich Heidi Mulzer, die seit vielen Jahren unter anderem als Frauengymnastik-Trainerin beim Katholischen Deutschen Frauenbund (KDFB) im Einsatz ist, über eine Ehrenamtskarte in Gold.
Marion Trautner vom SC Weinberg sowie Caroline Schüller, Christoph Nübler, Annalena Poglitsch und Wolfgang Wack von der FT Eintracht nahmen jeweils Ehrenamtskarten in Blau entgegen. Ebenso Anne Zitzler und Josef Rester von der Blaskapelle St. Martin Neukirchen, Ingo Heigl von der Wasserwacht-Ortsgruppe Steinberg am See und Doris Jobst. Sie gibt Deutschkurse für Mütter im Schwandorfer METROPOL.
Als Besitzerin der Jugendleitercard erhielt Jasmin Bulczak eine digitale Ehrenamtskarte in Blau, genauso wie Simone Kurtz, die sich ebenfalls im METROPOL ehrenamtlich engagiert.
„Freiwilliges Engagement wächst vor allem dann, wenn wir es pflegen und wertschätzen“, betonte Oberbürgermeister Andreas Feller bei der Übergabe der Ehrenamtskarten. „Menschen wie Sie, die ihre Zeit, Energie und ihre Leidenschaft in den Dienst der Gemeinschaft stellen, verdienen unseren größten Respekt und uneingeschränkte Anerkennung.“