Mittwoch, 30. April 2025

Staatsminister Füracker zu Besuch bei Maschek – Firmengruppe ist „Leuchtturmprojekt“ in der Oberpfalz

V.l.n.r.: CSU-Vorsitzender Christian Hutterer, MdB Martina Englhardt-Kopf, Staatsminister Albert Füracker, Ingo Maschek, 1. Bürgermeister Thomas Falter, MU-Kreisvorsitzender Christian Paulus.
Fotos: Fabian Borkner

Am Wochenende hat der bayerische Staatsminister der Finanzen und für Heimat, Albert Füracker, Maschek Automobile einen Besuch abgestattet. Bei der Betriebsbesichtigung stellte Firmeninhaber Ingo Maschek sein Unternehmen vor. Die Gruppe beschäftigt an den Standorten Wackersdorf, Weiden sowie am Karosserie- und Lackzentrum in Bruck i. d. Opf. rund 350 Mitarbeiter. Der Staatsminister zeigte sich beeindruckt von den Innovationen, die das Team um die Geschäftsführer Reiner Hochmuth und Christian Dull getätigt hat. Ein besonderes Highlight war ein eigens entworfenes intelligentes Schlüsselbrett, welches die bei jedem Autohaus auftretenden Schwierigkeiten, den Schlüsselverbleib effizient zu organisieren, hervorragend bewältigt. Eine Anpassung der Arbeitszeit von Modellen mit 43 bzw 41,25 Stunden pro Woche auf 38,5 Stunden bei vollem Lohnausgleich stellt ebenfalls ein Novum in der bayerischen Automobilbranche dar. „Das entspricht einer Investition in unsere Mitarbeiter von einer knappen Million Euro“, sagte Geschäftsführer Hochmuth am Rande der Begehung.

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Ingo Maschek drückte gegenüber dem Staatsminister die Bereitschaft aus, gerne eine gewisse Anhebung der Steuern zu akzeptieren, sofern diese Staatseinnahmen dann auch sinnbringend angewendet würden, was derzeit speziell mit Blick auf die Bundespolitik nicht der Fall sei, so Maschek.

Staatsminister Füracker sagte bei dem Ortstermin: „Das Autohaus Maschek steht beispielhaft für unternehmerisches Denken und Handeln, den Mut zur Expansion sowie die wirtschaftliche Stärke, die unseren Standort Bayern – insbesondere die Oberpfalz – prägen! Mit Ihrem Engagement für Qualität sowie Kundenzufriedenheit tragen Sie zur Schaffung von Arbeitsplätzen bei und gleichzeitig zur Stärkung unserer regionalen Wirtschaft. Bayern ist ein Land der Möglichkeiten: Unternehmen wie Ihres sind der Beweis dafür, dass die Oberpfalz ein dynamischer Wirtschaftsraum ist, der durch das Engagement solcher Unternehmen stetig an Attraktivität und Vitalität gewinnt. Die enge Verzahnung von Industrie, Handwerk und Dienstleistung in unserer Region schafft ein starkes wirtschaftliches Fundament, welches wir durch gezielte Fördermaßnahmen und eine zukunftsorientierte Wirtschaftspolitik weiter stärken wollen!“

Im Anschluss erfolgte mit den Vertretern der örtlichen Politik ein angeregter Austausch über Zukunftsmodelle für den Mittelstand und gesellschaftlichen Entwicklungen etwa bei der Ausbildung junger Leute. Die Bundestagsabgeordnete Martina Englhardt-Kopf, Landrat Thomas Ebeling, der Wackersdorfer Bürgermeister Thomas Falter, der Kreisvorsitzende der Mittelstands-Union Schwandorf Christian Paulus sowie der CSU-Ortsvorsitzende von Wackersdorf, Christian Hutterer, nahmen an den Gesprächen teil.

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