
Zeitlarn. Gleich drei große Bauvorhaben werden die Gemeinde Zeitlarn ab 2028 durch hohes Verkehrsaufkommen erheblich belasten. Die SPD wirbt deshalb für gemeinsame Initiativen, künftige Belastungen für die Bürgerinnen und Bürger in Zeitlarn so gering wie möglich zu halten.
„Schon in zwei Jahren beginnen die Arbeiten an der Sallerner Regenbrücke und bald auch die Sanierung des Pfaffensteiner Tunnels“, betonte Stefanie Grünauer vor zahlreich erschienenen Kandidierenden für die Kommunalwahl und Mitgliedern ihrer Partei. Die Bürgermeister-Kandidatin der SPD: „Wenn dann noch zahlreiche LKWs über unsere Straßen zur Tennet-Baustelle fahren , droht Zeitlarn der Verkehrsinfarkt!“ Deshalb fordert die SPD die Firma Tennet schon jetzt auf, die Zufahrt zur Baustelle ihres Umspannwerks nicht über Straßen auf dem Gemeindegebiet von Zeitlarn zu planen.
Die SPD-Fraktion erwartet zur Frage der Baustellenerschließung des Tennet-Projektes einen aktuellen Sachstandsbericht der Bürgermeisterin, betonte Vorsitzender Willi Dongus. Das Thema werde den noch amtierenden, aber noch intensiver den neuen Gemeinderat beschäftigen. Es sei sinnvoll über wirksame Maßnahmen zur Verkehrssituation ab 2028 mit den Nachbargemeinden Lappersdorf und Regenstauf zu sprechen.
Besonders für nördlich von Zeitlarn wohnende Berufspendler müssten attraktive Alternativen zur Fahrt mit dem PKW geschaffen werden, die den Verkehr durch Zeitlarn vermeiden helfen. „Es geht vor allem um verbesserte Angebote bei Bahn und Bus und sichere Radwege, betonte Vorsitzender Bernd Rausch. „Die SPD Zeitlarn wird diese Fragen in den Mittelpunkt ihrer Arbeit in 2026 stellen.“








