Montag, 27. Oktober 2025

SPD Burglengenfeld nominiert Kandidatinnen und Kandidaten für die Stadtratswahl 2026 – Aufbruch mit Erfahrung, Engagement und neuen Ideen

Vielseitiges Team: Bürgermeisterkandidat Martin Antretter (vorne, Mitte) mit den Kandidatinnen und Kandidaten der SPD für den Burglengenfelder Stadtrat. Foto: Bernhard Bösl

Burglengenfeld. Chancen schaffen, wo andere nur Probleme sehen: Der SPD-Ortsverein hat im VAZ Pfarrheim Burglengenfeld seine Kandidatinnen und Kandidaten für die Stadtratswahl 2026 nominiert. In einer von Zuversicht und Gemeinschaftsgeist geprägten Versammlung stellten Co-Ortsvorsitzende Kerstin von Brincken und Bürgermeisterkandidat Martin Antretter das Team vor, das in den kommenden Jahren Verantwortung für die Zukunft der Stadt übernehmen will.

„Heute blicken wir nicht zurück, sondern nach vorn“, betonte von Brincken in ihrer Begrüßung. „Wir stellen die Weichen für ein Burglengenfeld, das sozial gerecht, lebenswert und zukunftsfähig bleibt.“ Themen wie bezahlbarer Wohnraum, gute Bildung, Klimaschutz mit Augenmaß und eine starke kommunale Infrastruktur stünden im Mittelpunkt sozialdemokratischer Politik. Besonders wichtig sei auch, das Leben im Alter gut zu gestalten: „Seniorenpolitik ist Zukunftspolitik – gute Pflege, Teilhabe und Barrierefreiheit sind Fragen der Gerechtigkeit.“

Mit der Vorstellung der 24 Kandidatinnen und Kandidaten durch Bürgermeisterkandidat Martin Antretter wurde deutlich, dass die SPD auf eine ausgewogene Mischung aus Erfahrung und frischem Wind setzt. „Unsere Liste spiegelt die Vielfalt unserer Stadt wider“, sagte Antretter. „Alt und jung, neue Gesichter und erfahrene Kommunalpolitikerinnen und -politiker – alle bringen Fachwissen, Engagement und Herz für Burglengenfeld mit.“

Antretter betonte, dass die SPD auf Zusammenarbeit, Transparenz und bürgernahe Entscheidungen setze. „Wir wollen Chancen schaffen, wo andere nur Probleme sehen“, so der Bürgermeisterkandidat. Die SPD trete für eine Politik der Teilhabe und des Miteinanders ein – für eine Stadt, die Familien, ältere Menschen, Vereine und Unternehmen gleichermaßen im Blick habe.

Zentrale Ziele des Teams sind eine nachhaltige Stadtentwicklung, die Stärkung des Wirtschaftsstandorts, die Sicherung von Handel, Gastronomie und Kulturstätten sowie der Ausbau bezahlbaren Wohnraums. „Wir wollen, dass es in Burglengenfeld und seinen Ortsteilen wieder spürbar vorangeht – für eine historische Stadt mit Zukunft“, fasste Antretter zusammen.

Die Kandidatinnen und Kandidaten sind:

Platz 1: Martin Antretter (55), Dipl.-Verwaltungswirt und Geschäftsleiter der Gemeinde Pettendorf; 2. Kerstin von Brincken (57), OP-Fachpflegekraft und Praxisanleiterin im Krankenhaus St. Josef; 3. Sebastian Bösl (39), Diplom-Jurist und Rechtsanwalt; 4. Melanie Röhl (45), Handelsfachwirtin, Gastronomin; 5. Peter Wein (37), Dipl.-Finanzwirt, Lehrkraft; 6. Songül Demirtas (48), Mitarbeiterin des Uni-Klinikums, Abteilung Onkologie und Stammzellentransplantation; 7. Michael Hitzek (50), Pressesprecher der Bayernwerk AG; 8. Ramona Rautter (35), Grundschullehrerin; 9. Johann Deml (58), Dipl.-Verwaltungswirt, Regierungsrat; 10. Siegfried Klopp (68), ehem. Angestellter im öffentlichen Dienst, Ex-Hausmeister; 11. Eva-Maria Baldrian (35), Fotografin und Medientechnikerin; 12. Michael Arnold (45), Projektleiter in der Softwareentwicklung; 13. Luis Illan (32), promovierter Politikwissenschaftler, Mitarbeiter der Kassenärztlichen Vereinigung Bayern; 14. Antonia Dantl (18), Gymnasiastin; 15. Thomas Fischer (39), Maschinenbau-Ingenieur; 16. Timm Peris (30), Energieoptimierungsingenieur; 17. Kathrin Zenger (42), Rettungsassistentin im Krankenhaus St. Josef; 18. Benedikt Baldrian (49), Kameramann; 19. Marco Prause (48), IT-Administrator bei der Rewag; 20. Vincent Bitter (20) Jurastudent; 21. Helga Forster (62), Verwaltungsfachwirtin im Landratsamt; 22. Finley Winterstein (22) angehender Erzieher; 23. Roland Konopisky (69), Gastronom; 24. Betty Mulzer (66), Verwaltungsangestellte im Medienzentrum des Lkr. Schwandorf.

Ersatzkandidaten: Markus Birzer, Leni Antretter.

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