Donnerstag, 10. Juli 2025

Schwandorfer Stadtverband für Sport mit 10835 Mitgliedern in 46 Vereinen

2. Vorsitzender Thomas Fink leitete die Jahreshauptversammlung des Stadtverbandes für Sport Foto: Jakob Scharf

Als geschlossene Einheit präsentierte sich der Stadtverband für Sport bei seiner Jahreshauptversammlung. 2. Vorsitzender Thomas Fink vertrat die erkrankte Vorsitzende Karin Frank. Die Ehrengäste lobten in ihren Grußworten das ehrenamtliche Engagement der Vereinsfunktionäre.

Oberbürgermeister Andreas Feller erläuterte die Nutzungsbedingungen städtischer Sportanlagen und die Bindung der Kommunen an bestimmte gesetzliche Vorgaben. Eine kostenlose Nutzung sei keine Selbstverständlichkeit. Stellvertretender Landrat Jakob Scharf hob die wichtige Funktion des Sportes vor allem in den Bereichen Integration und Inklusion hervor. Der Sportler lebe vor, dass Nation, Religion oder Hautfarbe keine Rolle spiele. OSB-Präsident Franz Brunner hob die guten Beziehungen zwischen den Sport- und Schützenvereinen hervor und nannte die Schwandorfer Sportgala ein „absolutes Highlight“. BLSV-Kreisvorsitzende Bianca Härtl dankte für das Engagement der Vereine in der Inklusion. Der Breitensport insgesamt sei im Landkreis Schwandorf gut aufgestellt.

„Vizevorsitzender“ Thomas Fink verwies auf 46 Vereine mit 10835 Mitgliedern, davon 4031 Kinder und Jugendliche. Der größte Verein sei der fusionierte SV Schwandorf-Ettmannsdorf mit 1318 Mitgliedern vor den Sportanglern (1076) und dem Skiclub (1036). Die beiden kleinsten Vereine sind die Jurawanderer mit 18 Mitgliedern und die ESC-Stockschützen mit 23. Man habe viele Veranstaltung entweder selbst organisiert oder mitorganisiert. In den Arbeitssitzungen seien die Bahnsanierung im Sepp-Simon-Stadion und ein Kunstrasenspielfeld Hauptthemen gewesen. Auch die Bewässerung der Sportanlagen werde immer problematischer. Nach dem positiven Kassenbericht von Heiko Sedlmaier schloss eine kurze Diskussionsrunde die harmonische Sitzung.

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