Donnerstag, 23. Januar 2025

Sanierungsarbeiten im Umfeld der Trauerhalle am Friedhof abgeschlossen

Vor der Trauerhalle wurden unter drei Platanen Sitzbänke aufgestellt. Fotos: Hans-Peter Weiß

Nachdem bereits Anfang November die Sanierung des Vorplatzes der Trauerhalle abgeschlossen werden konnte, wurde jetzt offiziell die Freigabe erteilt. Rund 320 000 Euro ließ sich die Gemeinde die Um- beziehungsweise Neugestaltung des Vorplatzes kosten. Damit kam die Gemeinde einem lang gehegten Wunsch der Bevölkerung nach.

Bürgermeister Thomas Falter freute sich bei einem Ortstermin im Beisein von Landschaftsarchitekt Thomas Blank sowie Pfarrer Werner Sulzer und Bestattermeisterin Mirjana Lang und Betriebsleiter Manfred Choulik sowie Vertretern der Verwaltung, dass die Pläne und Ziele eingehalten wurden.

Anfang Juli begann die Firma Lobinger mit den Arbeiten. Die Maßnahme umfasste die Errichtung einer neugestalteten, repräsentativen Zuwegung sowohl zum Haupteingang als auch zu den Nebeneingängen. Die neu eingerichteten Toiletten wurden mit einer barrierefreien Rampe erschlossen. Befestigt werden die Flächen mit ansprechenden Pflasterbelägen aus sandstein-gelbem Betonpflaster. Insgesamt wurde die breite Zuwegung von Westen her kommend attraktiv neu befestigt. An der Westseite des Friedhofs wurde zusätzlich ein Sitzbereich neu angeordnet, um eine zusätzliche Möglichkeit zur Rast zu bieten.

Das marode Holzkreuz des Priestergrabes wird durch einen Gedenkstein ersetzt.

Bei der Neugestaltung der Platzfläche westlich des Friedhofs wurde neben der Barrierefreiheit die Aufenthaltsqualität in den Vordergrund gestellt. Sitzbänke unter dem Dach dreier Platanen mit einer stattlichen Größe laden hier zum Verweilen ein und kühlen den Vorbereich. Insgesamt wurden neun neue Sitzbänke im gleichen Design wie im Ortszentrum angeschafft. Zusätzlich wird im Frühjahr die Möglichkeit geschaffen, mit einem Sonnensegel den Bereich vor dem Haupteingang zu beschatten.

Die vorhandenen Treppenanlagen wurden teils neu gesetzt beziehunsgweise erneuert. Der Standort für einen Weihnachtsbaum wurde verschoben und befindet sich zukünftig im Bereich der Abzweigung zur Garage im Norden. Südlich davon werden die Rasenflächen um das Priestergrab sowie das Grabmal des unbekannten Soldaten neu angelegt. Nach Abstimmung mit der Kirchenverwaltung wurde das Priestergrab in der bisherigen Form aufgrund des maroden Zustands der Holztafel aufgegeben. In Kürze wird hier ein Gedenkstein Platz finden.

Bürgermeister Falter gab abschließend bekannt, dass in den kommenden Jahren, abhängig von den Kosten, der barrierefreie Zugang zum Friedhof und zur Trauerhalle über den angrenzenden Park umgesetzt werden soll.

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