Montag, 3. November 2025

Radweg-Lückenschluss im Regental

Zahlreiche Politprominenz machte den Spatenstich in Mariental, u.a. mit der Parlamentarischen Staatssekretärin Martina Engelhardt-Kopf, MdB Peter Aumer, stellvertretendem Landrat Jakob Scharf sowie den Bürgermeistern Josef Schindler und Benjamin Boml. Foto: Jakob Scharf

Ein großes „Politikeraufgebot“ bestätigte die Wichtigkeit: mit einem Spatenstich wurde der Startschuss für den Lückenschluss des Regentalradweges zwischen Mariental und Stefling gegeben. Die 1,6 Kilometer lange Strecke mit einer Brücke kostet rund 6 Millionen Euro und wurde aus dem Bundesprogramm „Stadt und Land“ mit 75 Prozent bezuschusst. 2027 soll Fertigstellung sein.

Bereits vor 20 Jahren wurde der Planfeststellungsbeschluss in Angriff genommen. Dass dieser Lückenschluss notwendig war, darüber herrschte bei allen Einigkeit. Bisher mussten die Radfahrer auf diesem Abschnitt auf die Staatsstraße 2149 ausweichen, was durchaus nicht ohne Gefahr ist. Von Regenstauf kommend ist der Weg bereits seit 2007 befahrbar. Mit der Fahrradbrücke mit 75 Metern Spannweite wird dann auf die Nittenauer Seite gewechselt. Dies erhöht nicht nur die Verkehrssicherheit, sondern auch die Attraktivität des gut frequentierten Radweges durch das Regental.

Tobias Bäumler, der Leiter des Staatlichen Bauamtes Amberg-Sulzbach, nannte die Maßnahme ein „wichtiges Zeichen für nachhaltige Mobilität“. Professor Wolfgang Wüst überbrachte die Grüße des bayerischen Verkehrsministers Christian Bernreiter und betonte in seiner Festansprache die stetig verbesserte Radinfrastruktur in ganz Bayern. Immer mehr Menschen sollen dadurch motiviert werden, das Fahrrad zu nutzen. Dies leiste nicht nur einen Beitrag zum Umwelt- und Klimaschutz, sondern auch zur eigenen Gesundheit. Martina Engelhardt-Kopf, die parlamentarische Staatssekretärin aus Berlin, zeigte auf, dass diese Maßnahme nicht nur für die Anwohner von Bedeutung sei, sondern für alle Naherholer und Urlauber. Insgesamt trage dies zur „Stärkung der Heimat“ bei. MdB Peter Aumer und Nittenaus Bürgermeister Benjamin Boml freuten sich, dass die Maßnahme „endlich in Angriff genommen worden ist“. Regenstaufs Bürgermeister Josef Schindler nannte den Lückschluss eine „große Aufwertung“ des gesamten Regentalweges.

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