Montag, 16. Juni 2025

Polizeieinsatz in Schwandorf: Afghane greift Passantin und Beamte an

Symbolfoto – Pixabay – Fleimax.

Am Sonntag gegen 16:30 Uhr wurden zwei Polizeistreifen zum Schwandorfer Bahnhof gerufen. Dort war eine Schlägerei mitgeteilt worden. Am Bahnhof trafen die Beamten auf einen verbal sehr aggressiven 25-jährigen Afghanen aus Regensburg. Bei der Aufnahme des Sachverhalts stellte sich heraus, dass der junge Mann zuvor am Kiosk mehrere Bier gekauft hatte. Danach fing er an, Passanten zu beleidigen. Eine 54-jährige Frau aus Cham sprang der Zuwanderer dann an und verpasste der Bahnangestellten einen schmerzhaften Fußtritt gegen deren linken Oberarm. Den Beamten gelang es bei der Anzeigenaufnahme nicht, den Mann zu beruhigen. Vielmehr fing der Afghane an, mit den Armen herumzuschlagen, weshalb ihn die Beamten zu Boden brachten und fesselten. Dabei leistete der Mann erheblichen Widerstand. Zur Durchführung einer von der Staatsanwaltschaft angeordneten Blutentnahme wurde der Randalierer schließlich zur Dienststelle verbracht und arretiert. In der Zelle gipfelte sein Verhalten dann im Bespucken eines Beamten. Außerdem wurde er ausfallend, beleidigte und bedrohte die Beamten mit deren Umbringen und Herausschneiden ihrer Zungen. Nach dem er dann auch noch geäußert hatte, von dem Polizeibeamten erschossen werden zu wollen, wurde die Unterbringung in einer psychiatrischen Fachklinik angeordnet. Heute nun wird in Absprache mit der Staatsanwaltschaft geprüft, ob der Regensburger wegen seiner Taten zur Prüfung einer Inhaftierung dem Ermittlungsrichter vorgeführt wird. Dabei spielt auch noch eine Gefährliche Körperverletzung eine Rolle, welche der Tatverdächtige Sonntagvormittag in Regensburg beging. In Schwandorf vorgeworfen werden dem Zuwanderer Tätlicher Angriff und Widerstand auf bzw. gegen Polizeivollzugsbeamte, Körperverletzung zum Nachteil der Passantin, Bedrohung und Beleidigung.

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