Donnerstag, 14. November 2024

Pfarreiengemeinschaft heißt neuen Pfarrer Werner Sulzer willkommen

Fotos: Hans-Peter Weiß

Dekan Michael Hirmer führt den Seelsorger in sein neues Amt ein

Zum ersten September wechselte der katholische Pfarrer Werner Sulzer vom Markt Schmidmühlen zur Pfarreiengemeinschaft Wackersdorf-Steinberg. Im Auftrag von Bischof Voderholzer führte Dekan Michael Hirmer jetzt den Geistlichen offiziell in sein neues Amt ein. Zum Installationsgottesdienst hatten sich zahlreiche Gläubige, Vertreter von Vereinen und der beiden politischen Gemeinden in der Pfarrkirche St. Stephanus versammelt. Auch aus Schmidmühlen war eine Reihe von Gläubigen angereist.

Der 1968 in Erbendorf im Landkreis Tirschenreuth geborene Geistliche wurde an der Kirchentür mit einen herzlichen Glück Auf von der Pfarreiengemeinschaft, vertreten durch Pfarrgemeinderatssprecher Konrad Resnikschek, begrüßt. Im Gefolge der Ministranten zogen Dekan Michael Hirmer, der Schwandorfer Stadtpfarrer Christian Kalis, Pfarrvikar Pater Robin, die Gemeindereferentin Margaret Bayer und der neue Seelsorger Werner Sulzer feierlich ins Gotteshaus ein. In seinen einführenden Worten sagte Dekan Hirmer: „Ihr habt einen guten Pfarrer bekommen. Pfarrer Sulzer ist ein Mann, der sehenden Auges wirkt, der weiß, wo man hinschauen muss“. Glückwünsche zur Amtsübernahme gab es auch vom evangelischen Amtskollegen Stefan Drechsler. Der ebenfalls in der ehemaligen Bergbaustadt Erbendorf geborene Drechsler bot Sulzer seine Zusammenarbeit an. Gemeinsam zelebrierten die Geistlichkeiten den Gottesdienst.

Nach dem feierlichen Installationsgottesdienst, musikalisch umrahmt vom Kirchenchor, entboten die Bürgermeister Thomas Falter (Wackersdorf) und Harald Bemmerl (Steinberg am See) dem neuen Pfarrer einen Willkommensgruß. Wie sehr die beiden Gemeinden politisch als auch kirchlich zusammengewachsen sind, wollte man in einem gemeinsam vorgetragenen Grußwort zeigen. „Der heutige Tag markiert nicht nur den Beginn einer neuen Ära der beiden Kirchengemeinden, sondern auch einen Moment des Neubeginns und des gemeinsamen Wachsens“, sagte Bürgermeister Bemmerl. Amtskollege Falter ergänzte: „Wir sind uns sicher, dass sie ein wichtiger Anker für unsere Pfarreiengemeinschaft sein werden“. Als Präsent überreichten sie Sulzer, der gerne in der Natur unterwegs ist, Wanderkarten und einen Kompass, der Sulzer immer den richtigen Weg in die neue Heimat weisen soll. Anschließend waren alle Gottesdienstteilnehmer zu einem Stehempfang im Pfarrheim eingeladen.

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