Dienstag, 13. Mai 2025

P-Seminar erlebte Tourismus hautnah –gemeinsame Aktion des Regental-Gymnasiums Nittenau und des Zweckverbands Oberpfälzer Seenland

Foto: Kathrin Gallistl.

Rund 30 Schüler des Regental-Gymnasiums Nittenau tauchten im April im Rahmen eines besonderen Projektnachmittags in die Welt des Tourismusmanagements ein. Unter dem Motto „Tourismus hautnah erleben – Dein Beitrag zum Oberpfälzer Seenland“ hatte der Zweckverband Oberpfälzer Seenland zu einem interaktiven Aktionstag an die Segelschule am Steinberger See eingeladen.
Nach einer kurzen Begrüßung durch Johannes Lohrer, Geschäftsführer des Zweckverbands, erhielten die Schülerinnen und Schüler spannende Einblicke in die Arbeit des Destinationsmanagements. Gemeinsam mit Projektmanagerin Kathrin Gallistl stellte Lohrer die Aufgaben, Ziele und aktuellen Projekte des Zweckverbands vor. In einem interaktiven Format wurden die Jugendlichen anschließend auch selbst aktiv: Per Umfrage wurde erarbeitet, was eine Region für junge Menschen attraktiv macht und welchen Stellenwert eine gemeinsame touristische Vermarktung hat.
Im Mittelpunkt des Nachmittags stand ein gemeinsamer Workshop, bei dem die Schüler in Kleingruppen praxisnah an drei Themen arbeiteten:

▪ In der Marktforschungsgruppe entwickelten die Teilnehmenden einen Fragebogen zur Attraktivität der Region aus Sicht von Jugendlichen, Einheimischen oder Gästen.
▪ Die Gruppe Tourismusmarketing entwarf kreative Konzepte für Social Media sowie Ideen für lokale Events.
▪ Die Gruppe Destinationsarbeit stellte ein ganztägiges Erlebnisprogramm für Schulklassen im Oberpfälzer Seenland zusammen – inklusive Aktivitäten, Routen und gastronomischen Angeboten.

Foto: Marina Bose.

In der anschließenden Präsentations- und Diskussionsrunde wurden die vielfältigen Ergebnisse vorgestellt. Gemeinsam wurde über die Umsetzbarkeit der Vorschläge diskutiert –
ebenso wie über aktuelle Herausforderungen des ländlichen Tourismus und mögliche berufliche Perspektiven in der Branche.

„Die Begeisterung und Kreativität der Schüler hat uns beeindruckt. Es ist genau dieser frische Blick, den wir für die Weiterentwicklung unserer Region brauchen“, betonte Johannes Lohrer. Auch Projektleiterin Kathrin Gallistl zeigte sich zufrieden: „Der direkte Austausch mit jungen Menschen bringt wertvolle Impulse – und vielleicht haben einige sogar ihr Interesse für eine touristische Karriere entdeckt.“

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