
Lupburg, (29. Juni 2025) – Die Radsportabteilung des TSV Nittenau hat beim 25. Jura-Radmarathon in Lupburg erneut ihre Leistungsfähigkeit unter Beweis gestellt. Mit insgesamt 16 Startern auf vier verschiedenen Strecken zeigte das Team Engagement und Teamgeist. Besonders hervorzuheben ist, dass Tobias Kreuzer den Marathon als schnellster Fahrer beendete.
Der Jura-Radmarathon, der in diesem Jahr sein Jubiläum feierte, lockte zahlreiche Radfahrer aus der Region an. Aufgrund verletzungsbedingter Absagen konnten sich nur 16 der 23 vom TSV Nittenau gemeldeten Fahrerinnen und Fahrer auf die anspruchsvollen Strecken über 80, 118, 158 Kilometer sowie den Marathon über 205 Kilometer verteilten.
Der Startschuss erfolgte früh am Sonntagmorgen um 6 Uhr für die Fahrerinnen und Fahrer, die sich auf die beiden längsten Strecken mit 158 Kilometern und dem Marathon mit 205 Kilometern begaben. Nach dem bekannt schnellen Start auf der relativ flachen Strecke um den Truppenübungsplatz Hohenfels fanden sich die Nittenauer Sportlerinnen und Sportler in den Verpflegungsstationen zusammen und meisterten den Rest der Strecke zusammen. Dabei bildeten sich um die Nittenauer Radler immer wieder neue Gruppen mit denen gemeinsame Sache gemacht wurde. Oft entstehen dabei neue Radsportkontakte. So zum Beispiel bei der vierer Gruppe um den Abteilungsleiter Markus Weingart und Monika Pöllinger, die einzige Nittenauer Frau, die sich den 158 Kilometern stellte. Zu der Gruppe gesellte sich ein Fahrer aus Hemau, er verstand sich so gut mit den Nittenauer Radlern, dass er die ganze Zeit bei der Gruppe blieb. Dabei stellte er sich, wie die beiden anderen Nittenauer Radler T. Miklos und M. Hartwich, immer wieder in den Dienst der Gruppe und trug so zum relativ schnellen Ende der Tour bei. Das Zielfoto konnte schon nach etwas mehr als fünf Stunden reiner Fahrzeit gemacht werden.

Auf der Marathonstrecke starteten auch vier Nittenauer Radler dabei bildete sich zwar eine Nittenauer Gruppe, wobei es hier einen „Ausreißer“ gab. Tobias Kreuzer der sich für die Tour of Austria vorbereitet nutzte die Veranstaltung als Rennsimulation, setzte sich nach 100 Kilometern von den anderen Fahrern ab und kam als erster Fahrer nach 5 Stunden und 18 Minuten ins Ziel. Die drei weiteren Starter T. Meierhofer, St. Lautenschlager und M. Pöllinger versuchten so lange es ging ihrem Teamkameraden zu folgen; dieses Unterfangen mussten sie im Vilstal beenden. Nachdem sie die deutlich leistungsstärkeren Fahrer ziehen ließen bilden sie ebenfalls eine Gruppe. Auch hier fand sich ein Mitfahrer, Thomas Kreuzer der Zwillingsbruder von Tobias schloss sich der Gruppe an und absolvierte seinen ersten Radmarathon. Zusammen kam die Gruppe nach sechseinhalb Stunden ins Ziel. Eine weitere Gruppe von vier Nittenauer Startern bildete sich auf der 118 Kilometern Strecke. Auch hier startete mit Melanie Binder eine Frau mit drei Männern (H. Stangl, A. Kohler und J. Vogel). Die restl. Starter stellten dich den Herausforderungen um Lupburg auf eigene Faust.
Neben den sportlichen Erfolgen war dieser Radmarathon auch ein Meilenstein für das Team in neuer Teamkleidung. Es war die erste Veranstaltung, bei der das Team in seinem neuen Outfit antrat – ein weiterer Beweis für den Zusammenhalt und den Teamgeist der Radsportabteilung des TSV Nittenau.
Der 25. Jura-Radmarathon bleibt somit nicht nur in sportlicher Hinsicht in Erinnerung, sondern auch freundschaftlich als ein gelungenes Event, dass den Teamgeist des Nittenauer Radsportteams stärkte.