
Johanniter freuen sich über Fahrzeugzuwachs
Schwandorf/Wackersdorf. Die Johanniter in Schwandorf haben am Samstag, den 18. Oktober ihren neuen Rettungswagen offiziell in Dienst gestellt. Im Rahmen einer feierlichen Fahrzeugweihe in der Dienststelle in Wackersdorf übergab Johanniter-Standortpfarrer Stefan Drechsler das Einsatzfahrzeug seiner Bestimmung.
Mit einem Anschaffungspreis von rund 250.000 Euro stellt der neue Rettungswagen eine wichtige Investition in die Leistungsfähigkeit des ehrenamtlich getragenen Rettungsdienstes dar. Das moderne Fahrzeug ist mit neuester Medizintechnik ausgestattet und soll die Einsatzkräfte künftig bei Notfalleinsätzen im Landkreis Schwandorf unterstützen.
Johanniter-Ortsbeauftragte Andrea Scherübl zeigte sich erfreut über den Zuwachs in der Fahrzeugflotte: „Dieser neue Rettungswagen ist nicht nur ein Stück moderner Technik, sondern auch ein Zeichen der Wertschätzung für das großartige Engagement unserer Ehrenamtlichen. Ohne ihren Einsatz wäre unsere Arbeit in dieser Form nicht möglich.“
Zu den geladenen Gästen gehörten Oberbürgermeister der Stadt Schwandorf Andreas Feller, Wackersdorfs Bürgermeister Thomas Falter und Johanniter-Regionalvorstandsmitglied Tobias Karl.
Tobias Karl Mitglied des Regionalvorstandes Ostbayern bezeichnete den neuen RTW als Leuchtturm und Teil der neuen Beschaffungsstrategie der Johanniter in Bayern.
Sein besonderer Dank galt allen ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern, die unermüdlich bei Bedarf rund um die Uhr im Einsatz sind.
Oberbürgermeister Andreas Feller wünschte den ehrenamtlichen Einsatzkräften gute Fahrt und möglichst wenig Einsätze. Er betonte aber auch, die Notwendigkeit einer gut ausgebildeten Mannschaft und passende Gerätschaften.
Bürgermeister Thomas Falter bezeichnet die Fahrzeug In Dienststellung als einen erfreulichen und besonderen Tag, für den Ehrenamtlichen Ortsverband.
Neben dem Rettungsdienst engagieren sich die Johanniter in Schwandorf auch im Bevölkerungsschutz. Ein besonderer Schwerpunkt liegt dabei auf der Versorgung von betroffenen Personen in Katastrophenlagen – etwa durch den Einsatz einer Feldküche, der Bereitstellung von Notunterkünften und der logistischen Unterstützung bei größeren Schadensereignissen.