Samstag, 7. Juni 2025

Mitgliederehrung des GEW-Kreisverbands Schwandorf in Burglengenfeld

Die geehrten GEW-Mitglieder des Kreisverbands Schwandorf halten mit Gewerkschaftssekretär Mario Schwandt (obere Reihe links), den Mitgliedern des Kreisvorstands und weiteren Kolleginnen vor dem Georgs-Brunnen auf dem Burglengenfelder Marktplatz die Gewerkschafts-Fahne hoch. Foto: Anna Koller

Der Kreisverband Schwandorf der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) lud Anfang Juni in das Restaurant WIP am Burglengenfelder Marktplatz zur Versammlung ein, um langjährige Mitglieder gebührend zu ehren.

Kreisvorsitzender Matthias Haberl wies in seiner Begrüßung darauf hin, dass die GEW eine bunte Gewerkschaft mit Mitgliedern aus dem gesamten Bildungsbereich – von der KiTa bis zur Uni – sei, die von der Solidarität ihrer Mitglieder lebe. Vor allem ihre langjährigen Mitglieder bildeten die Basis für die Leistungsfähigkeit der Gemeinschaft für alle, die Unterstützung brauchen. Aus diesem Grund dankte er den Geehrten für ihre langjährige Treue zur GEW besonders herzlich.

Da diesmal unter den zu ehrenden Kolleginnen und Kollegen besonders viele Mitglieder aus dem sozialpädagogischen Bereich waren, hatte der Kreisvorstand als Laudator Mario Schwandt, Gewerkschaftssekretär im Organisationsbereich sozialpädagogische Berufe für Nordbayern, eingeladen. In seiner Rede wies dieser darauf hin, dass sich in den letzten Jahren Burglengenfeld für die GEW auf der Karte der Oberpfalz als eine von wenigen „Streikhochburgen“ herauskristallisiert hat. Dies liege neben der aus historischen Gründen starken Gewerkschaftsbewegung im industriell geprägten Städtedreieck vor allem an den sehr aktiven Kolleginnen, von denen einige nun schon zehn Jahre in der GEW organisiert sind. Besonders hob er dabei das Engagement von Claudia Jacob hervor, die viele ihrer Kolleginnen zur GEW gebracht habe und seit Jahren deren Vertreterin sowohl im GEW- als auch im DGB-Kreisvorstand sei. Die Kolleginnen in den kommunalen Kindertagesstätten streikten aber bei den Tarifverhandlungen nicht nur für sich selbst, sondern auch für die Kolleginnen und Kollegen in den Einrichtungen anderer Träger, die häufig nicht streiken dürfen. Denn die Arbeitsbedingungen aller orientieren sich letztlich am TVöD. Abschließend ging Schwandt auf das bisher erreichte, die weiteren Ziele und auch auf die Situation in anderen Organisationsbereichen ein.

Nach den Ehrungen mit Urkunden und Geschenken klang der Abend mit einem gemeinsamen Essen und angeregten Gesprächen gemütlich aus.

Eine Ehrenurkunde erhielten:

Für 10 Jahre: Ekkehard Brunner, Yvonne Erich, Eva Grundsteiner-Koller, Christian Haberl, Ludmilla Hitzek, Tanja Jäger, Christiane Kranz, Heidemarie Pecher, Lisa Stiegler
Für 40 Jahre: Rosemarie Macht

Facebook
LinkedIn
Email
Print