
Am Samstagabend war die Pfarrei St. Leonhard unterwegs zum Heiligen Abend. Begleitet wurde die große Schar von Gläubigen von dem kleinen Hirtenjungen Simon, der sich auf die Suche nach seinem verlorenen Schäfchen machte. Um gut durch die Dunkelheit zu kommen, hatte er 4 Lichter mit auf den Weg bekommen. Unterwegs traf er auf einen verletzten Wolf, einen Dieb und einen Bettler, denen er mit seinem Licht Wärme, Hoffnung und Zuversicht spendete. Letztendlich fand Simon sein Schaf wieder im Stall an einer Krippe. Die letzte, nur noch leicht flackernde Kerze schenkte Simon dem Kind in der Krippe – und wie von unsichtbarer Hand flammte das Licht auf und ein Leuchten und Glanz erfüllte den ärmlichen Stall.

Die Geschichte vom kleinen Hirtenjungen wurde von der Kolpingjugend in einem Rollenspiel sehr anschaulich dargestellt und gespielt. Umrahmt wurde das Spiel und die anschließende Eucharistiefeier stimmungsvoll vom Chor Heaven’s Voice.
Im Schein von Feuerschalen und einer wunderschönen Krippennachbildung fand der Ausklang des Abends im St. Clemenshausgarten statt. Für das leibliche Wohl war bestens gesorgt. Aufgrund der großen Teilnahme und der positiven Resonanz will die Kolpingsfamilie das neue Konzept rund um die Pfarrkirche St. Leonhard im nächsten Jahr wiederholen.








