
Bodenwöhr feiert den 3. Weiberfasching hinterm Rathaus
Auch heuer luden Bürgermeister Georg Hoffmann und seine Mitarbeiter die Bürger der Hammerseegemeinde wieder zum „Nasch“n Pfingsta“ unter dem Motto „Ladies es wird lustig“ zu einem Weiberfasching auf dem Parkplatz zwischen dem Rathaus und dem Pfarrheim ein.
Obwohl das Wetter hätte besser sein können, tat das der Stimmung keinen Abbruch: Es wurde ausgelassen getanzt, gefeiert und gesungen. Eine Musikanlage, bedient von Sebastian und Peter Beck, beschallte mit Stimmungsliedern den Festplatz.


Rathauschef Georg Hoffmann, passend zum Wetter als zotteliger Bär verkleidet, begrüßte gemeinsam mit Hofmarschallin Sabine Donhauser von der Faschingsgesellschaft „D’Rummlfelser“ alle Gäste. Als besonderer Höhepunkt des Spektakels marschierte die Bambinigarde der Fischbacher FG „D’Rummlfelser“ mit ihrem Kinderprinzenpaar Prinz Quirin I. und Prinzessin Antonia I. an der Spitze und kräftigen „Rumml Rumml-“ und Helau-Rufen ein. Mit dem Eröffnungstanz des Kinderprinzenpaares zu den Liedern „Bed of Roses“ von Bon Jovi und „Hulapalu“ von Andreas Gabalier ging die Party erst richtig los. Auch wenn es kleine technische Probleme mit der Musikanlage gab, zeigten die 10 Mädels der Bambinigarde zum „Hexen-Lilli-Song“ ihren Hexentanz und erhielten dafür begeisternden Applaus. Dem Rathauschef wurde vom Kinderprinzenpaar der Fischbacher Faschingsorden verliehen.


Ein weiterer Höhepunkt war die Tanzeinlage der Mädels der Kolping-Tanzgruppe aus Bruck, die in ihrer Choreographie das Thema „Eiszeit“ umsetzten und dabei ansprechende Hebefiguren zeigten. Man war so sehr engagiert bei der Sache, dass zur Erheiterung aller Anwesenden dem einzigen männlichen Tänzer der Gruppe, Sebastian Beck, sogar die Hose platzte, worüber sich nicht nur die Mädels amüsierten – der mit einem schelmischen Lächeln begleitende Applaus war ihm Gewiss.
Die meisten Gäste waren bunt, lustig und fantasievoll verkleidet sowie bester Stimmung. Die Festdamen der Feuerwehr aus Erzhäuser sorgten zusammen mit Festleiter Alois Neft und Gebäudemanager Stefan Schmirler mit Bratwurstsemmeln und Getränken für die Bewirtung der Gäste. Jede verkleidete Dame erhielt zudem eine Dose Prosecco. In einem Punkt waren sich alle Anwesenden einig, der Weiberfasching soll in Bodenwöhr zur Tradition werden. „Von mir aus gerne, ich bin mit dabei“, meinte Hoffmann.
