„Ohne Sicherheit gibt es keine Freiheit und ohne Freiheit gibt es keinen Frieden“, sagt CSU-Fraktionsvorsitzender Thomas Kreuzer im Rahmen eines Bundeswehrempfangs im Maximilianeum in München bei dem auch Ministerpräsident Markus Söder anwesend war. Auf Einladung von MdL Alexander Flierl war auch der Oberviechtacher Oberst a. D. und ehemaliger Kommandeur des Panzergrenadierbataillons 122 Oberviechtach Jochen Schneider anwesend.
Beide nutzten den Abend um Kontakte zu den Diensthabenden zu pflegen und um ihre Wertschätzung gegenüber den Soldatinnen und Soldaten auszudrücken.
Themen waren vor allem die veränderten Rahmenbedingungen für die Bundeswehr im Zeichen des Ukraine-Krieges sowie die Ausstattung der Soldaten. Da mit Oberviechtach und Pfreimd zwei Garnisonen im Stimmkreis Schwandorf liegen war es für Flierl wichtig, die Anliegen der Beteiligten aufzunehmen:
„Politik und Bundeswehr müssen im Austausch bleiben um beste Rahmenbedingungen für die Arbeit der Soldaten zu gewährleisten“, zeigt sich der Abgeordnete überzeugt, der auch Mitglied der Arbeitsgruppe Wehrpolitik ist. Für Jochen Schneider war es ein guter Anlass, die Bedürfnisse der Truppe an die politischen Entscheider weiterzugeben. Diskussionspunkt war ebenso die Einführung einer allgemeinen Dienstpflicht, die Schneider befürwortet und seiner Meinung nach auf der Zeitachse eingeführt werden sollte. Zur Zeit gibt es jedoch drängende Fragen und Herausforderungen, die zunächst zügig gelöst werden müssten: „Die Dienstpflicht wäre ein Dienst an der Allgemeinheit, der nicht nur für die Gesellschaft notwendig ist sondern jeden Einzelnen für das Leben prägt“, plädierte der pensionierte Offizier.
Nach vielen guten Eindrücken endete der Abend mit dem gegenseitigen Versprechen, weiterhin für die Bedürfnisse der Bundeswehr einzutreten und sich bei politischen Gestaltungsmöglichkeiten aktiv zu beteiligen.
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