Foto: Maria Schuierer / Archiv
Seit mehr als elf Jahren darf ich mit großer Freude, mit Leidenschaft und Herzblut das Amt des Oberbürgermeisters unserer Stadt Schwandorf ausüben. Diese Aufgabe ist für mich nicht nur ein Beruf, sondern eine Herzensangelegenheit. In dieser Zeit habe ich gemeinsam mit meinem Team viel auf den Weg gebracht und Projekte umgesetzt, die das Gesicht unserer Stadt verändert und weiterentwickelt haben. Es gab Erfolge, aber auch Herausforderungen – turbulente Zeiten, in denen es wichtig war, präsent zu sein, Verantwortung zu übernehmen und zuzuhören.
Als Oberbürgermeister war es mir stets ein zentrales Anliegen, auch dorthin zu gehen, wo es schwierig ist – dorthin, wo Themen unter den Nägeln brennen, wo Sorgen geäußert werden. Ich verstecke mich nicht. Ich stehe ein für eine bürgernahe Politik, für ehrlichen Dialog und verlässliche Entscheidungen.
Meine politische Heimat ist und bleibt die CSU. Doch die innerparteilichen Differenzen des vergangenen Jahres haben mich dazu bewogen, bei der kommenden Kommunalwahl als parteiloser Kandidat anzutreten. Dieser Schritt ist mir nicht leichtgefallen, aber ich gehe ihn mit Überzeugung – im Sinne eines offenen, fairen und sachorientierten Miteinanders. Gleichzeitig liegt mir ein gutes Verhältnis zur CSU – wie auch zu allen demokratischen Kräften – weiterhin am Herzen.
Für meine Kandidatur als parteiloser Bewerber sind 190 Unterstützungsunterschriften notwendig. Die entsprechende Liste wird schon bald im Rathaus Schwandorf ausliegen. Den genauen Termin gebe ich rechtzeitig bekannt. Ich freue mich über jede einzelne Unterschrift als Zeichen des Vertrauens und der gemeinsamen Verbundenheit mit unserer Stadt.
Ich kandidiere erneut, weil ich überzeugt bin: Schwandorf hat noch mehr Potenzial. Und ich möchte auch in Zukunft mit Hingabe, mit Stolz und als Teamplayer an der Seite unserer Bürgerinnen und Bürger gestalten, anpacken und unsere Stadt weiter voranbringen. Dabei ist mir eines besonders wichtig: ein faires Miteinander, auch im Wahlkampf. Denn Politik sollte verbinden, nicht spalten.
Ich danke schon jetzt für jegliche Form der Unterstützung – und für das Vertrauen, das mir die Bürgerinnen und Bürger in den vergangenen Jahren entgegengebracht haben. Diesen Weg möchte ich gemeinsam mit ihnen weitergehen: für Schwandorf!
Ihr Andreas Feller
