Mittwoch, 15. Januar 2025

Finale bei den Wackersdorfer Kunst- und Kulturwochen

Die Ramona Fink Gospel Group setzte den Schlusspunkt der Kunst- und Kulturwochen.
Fotos: Hans-Peter Weiß

Die Ramona Fink Gospel Group und Musik-Lasershow begeistern das Publikum

Zum Finale der Kunst- und Kulturwochen war in der Pfarrkirche St. Stephanus jeder Platz besetzt. Hier gab die Ramona Fink Gospel Group aus Amberg ein Konzert der Extra-Klasse. Stimmgewaltig, mit Herz und Hingabe begeisterten sie das Publikum auf ihrer Abschiedstournee. Bürgermeister Thomas Falter sagte in einer kurzen Begrüßungsansprache, dass die Kunst in der Kirche einen besonderen Platz hat. In einem kurzen Resümee dankte das Gemeindeoberhaupt dem Veranstaltungsteam für die reibungslose Organisation sowie der BMW-Group als Schirmherrn für die Unterstützung. „Das Veranstaltungsangebot war riesig und für jeden war etwas geboten. Die Veranstaltungsreihe hat gezeigt, wie wichtig diese für das Miteinander war“, so Falter.

Ramona Fink, die “Gospelmama der Oberpfalz“ wie sie auch liebevoll genannt wird, wuchs als Enkelin eines echten Preachers aus Arkansas mit Gospelmusik auf. Eine besondere Ehre wurde der Ramona Fink Gospel Group 2007 zuteil, als sie die Auszeichnung „Beste Gospelgruppe Deutschlands“ erhielten. Zusammen mit Andrea Bibel, Michael Deiml und Toby Mayerl am Piano begeisterten sie mit einem Mix aus Soul- und Bluesmusik sowie den traditionellen Gospels und Spirituals die Konzertbesucher. Mit Leidenschaft, kraftvollen und ausdrucksstarken Stimmen präsentierten sie Klassiker wie „Oh happy day“, „Down by the River“ oder „See you again“ und erfreuten damit Herz und Seele der Besucher. Nach einer guten Stunde ging ein einfühlsames und stimmgewaltiges Konzert zu Ende.

Im Anschluss gab es in der Sporthalle ein Lichtspektakel. Der Laser-Künstler Erich Hans aus Steinberg präsentierte einige Techno-Knaller, die sogar die Musikboxen an ihre Grenzen brachten. Die mit lautstarker Musik synchronisierte Lasershow erlebte das Publikum auf der vollbesetzten Tribüne als ein nicht alltägliches Erlebnis.

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