Mittwoch, 23. Juli 2025

Feldbrand zwischen Wölland und der Hugo-Geiger-Siedlung

Feuerwehren verhindern Schlimmeres

Auch Landwirte eilten zur Hilfe. Foto: Simon Färber


Am Sonntag, den 20 Juli entzündete sich gegen 13.50 Uhr eine landwirtschaftliche Maschine zwischen Wölland und der Hugo-Geiger-Siedlung und auch das umliegende Feld geriet daraufhin in Brand. Bis auf zwei Feuerwehrleute, die nur leicht verletzt wurden, kam es nicht zu Personenschäden. Der Einsatzleiter, Christian Nosko, koordinierte die Freiwilligen Feuerwehren der Umgebung und somit konnte der Brand zügig und effizient eingedämmt werden. Auch wenn das Feuer sich leicht in den Wald einbreitete, konnte mittels der Verwendung von Wasser und Netzmittel eine Glutbildung im Unterholz vermieden werden.

Die Einsatzkräfte verteilten sich großflächig. Foto: Simon Färber

Zur eindeutigen Aufklärung wurde dann auch eine Drohne mit Wärmebildkamera eingesetzt. Durch zirka 600 m Schlauchleitung, sowie einem eingerichteten Pendelverkehr der Löschfahrzeuge konnte auch die ausreichende Wasserversorgung sichergestellt werden, wobei der Brand von drei Seiten bekämpft werden musste und Landwirte der Umgebung zusätzlich Schneisen in den Ackerboden zogen. Die Ursache, so der Einsatzleiter, sei vermutlich ein Stein gewesen, der in die Maschine geraten sei und so Funkenflug erzeugt habe.

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