BURGLENGENFELD. Die Stadtwerke Burglengenfeld (SWB) haben die umfangreichen Arbeiten zur Erneuerung der Wasser- und Kanalleitungen in der Eichenstraße abgeschlossen. Die Maßnahmen begannen Anfang April und wurden zum 1. Dezember 2025 fertiggestellt.
Im Zuge der Baumaßnahme wurden im Bereich des Kanals vom Lidl-Kreisel bis zum Kreisel Lindenstraße sowie bei der Wasserleitung vom Föhrenweg bis zum Kreisel Lindenstraße zahlreiche Leitungen erneuert. Insgesamt verlegten die Stadtwerke rund 390 Meter neue Kanalleitung aus Steinzeug in den Dimensionen DN 300 und DN 400. Zudem wurden etwa 25 Kanalhausanschlüsse sowie sämtliche Sinkkastenanschlüsse erneuert.
Bei der Wasserversorgung wurden rund 200 Meter Hauptleitung aus PE-Material (DN 200) ausgetauscht. Darüber hinaus erneuerten die Stadtwerke etwa 20 Wasserhausanschlüsse bis zu den Grundstücksgrenzen, vier Schieberkreuze sowie die Hydranten.
„Mit der Maßnahme in der Eichenstraße investieren wir gezielt in eine sichere und zukunftsfähige Ver- und Entsorgungsinfrastruktur“, sagte Stadtwerke-Vorstand Johannes Ortner. Zu den technischen Hintergründen erläuterte Dipl.-Ing. (FH) Josef Hollweck, Leiter des Technik-Referats der Stadtwerke: „Die bestehenden Leitungen hatten das Ende ihrer Nutzungsdauer erreicht. Durch den Einbau moderner Steinzeugkanäle sowie einer neuen Wasserhauptleitung aus PE DN 200 konnten wir sowohl die Betriebssicherheit erhöhen als auch die Versorgung langfristig absichern.“ Neben den Hauptleitungen seien auch sämtliche Hausanschlüsse, Schieberkreuze und Hydranten erneuert worden.
Parallel zu den Leitungsarbeiten wurde im Abschnitt vom Föhrenweg bis zum Kreisel Lindenstraße eine neue Asphalttragschicht auf einer Fläche von rund 2.250 Quadratmetern eingebaut.
Die finale Deckenschicht, die im Auftrag der Stadt Burglengenfeld erfolgt, steht noch aus und wird im kommenden Jahr in zwei separaten Sanierungsabschnitten aufgebracht. Aufgrund dessen wurden Anrampungen zu den Grundstückszufahrten hergestellt.
Die Investitionskosten der Stadtwerke Burglengenfeld belaufen sich auf rund 700.000 Euro. Stadtwerke-Vorstand Johannes Ortner bedankte sich bei allen Beteiligten, insbesondere beim Ingenieurbüro EBB und der Firma Schatz, für die kompetente und zuverlässige Umsetzung dieses Projekts.
