Zur offiziellen Praxiseröffnung herrschte dichtes Gedränge in der ehemaligen Arztpraxis von Dr. Albert und Edith Strobl (später Wackersdorfer Hausärzte) in der Eichenstraße. Familie, Freunde und eine Reihe von Arztkolleginnen und Kollegen wollten die Eröffnung mit Dr. Elise Mayer gebührend feiern. Die Fachärztin für Innere Medizin und Diabetologie zeigte sich in einem Statement total überwältigt von dem Zuspruch, den man ihr zu diesem Anlass entgegenbrachte.
In einem kurzen Rückblick erinnerte Mayer, die bisher am ZES dem Zentrum für Endokrinologie in Regensburg tätig war, an die Stationen bis es zur Entscheidung kam eine eigene Praxis zu eröffnen. Nachdem sich die Ärztin bereits letztes Jahr in Schwandorf niederließ, lag es nahe hier auch einen Arbeitsplatz zu finden. „Wir brauchen dringend eine diabetologische Praxis in Wackersdorf“, bekräftigte der Arzt Stefan Roi von den Wackersdorfer Hausärzten. Am Ende ging alles sehr schnell. Nach dem Umzug der Arztgemeinschaft ins Ärztehaus wurden die Räume renoviert und mit dem Vermieter wurde man sich schnell einig, da ja die Räumlichkeit wie maßgeschneidert war.
Reichlich Unterstützung gab es natürlich auch von der Gemeinde. Mit Bürgermeister Thomas Falter wurden im Vorfeld mehrere Gespräche geführt. „Für eine Kommune ist die medizinische Versorgung sehr wichtig und mit ihrer Praxis decken Sie einen großen Teil des Landkreises ab“, betonte das Gemeindeoberhaupt. „ Es ist wichtig, dass man sich gegenseitig vernetzt, außerdem ergeben sich zum Ärztehaus Synergien“, sagte das Gemeindeoberhaupt ergänzend, der auch von einem Glücksfall sprach und Dr. Elise Mayer mit einem herzlichen Glück Auf viel Erfolg wünschte.
Die Diabetologin Elise Mayer sprach abschließend allen einen besonderen Dank aus, die unterstützend und bestärkend mitwirkten als auch dem gesamten Team. Heike Schlotter fungiert als Diabetes-Beraterin und Kerstin Tietz wird das Team in Kürze verstärken, während Nadine Hauser im September eine Ausbildung aufnehmen wird. Carmen Bleicher, die künftig die Praxisleitung innehat, kam mit von Regensburg nach Wackersdorf.
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