
Eva Reichel wird in diesem Jahr ihr zweites Mal als Christkind auf dem Maxhütter Weihnachtsmarkt zu sehen sein. Die 22-Jährige kommt aus Maxhütte-Haidhof und hat kürzlich ihr Masterstudium in Architektur begonnen.
Wir durften sie vorab interviewen und mit ihr über ihren nicht ganz einfachen Nebenjob als Christkind sprechen.
Redaktion: Welche Kriterien muss man erfüllen, um als Christkind arbeiten zu können?
Eva: Ich denke, man muss auf jeden Fall Freude daran haben, mit Menschen – egal, ob jung oder schon älter – in Kontakt zu treten. Außerdem sollte man immer freundlich sein und Verständnis für die Kinder und die jeweilige Situation haben.
Redaktion: Was gefällt dir daran, Christkind zu sein?
Eva: Es war schon immer ein Wunsch von mir, in Maxhütte-Haidhof Christkind zu sein. Seit ich mich erinnern kann, waren meine Familie und ich jedes Jahr bei der Eröffnung des Weihnachtsmarktes dabei. Deswegen freue ich mich sehr darüber, in diesem Jahr ein weiteres Mal in die Rolle des Christkindes schlüpfen zu dürfen und darüber, dass ich diese Tradition nun selbst weiterführen darf.
Außerdem gefällt es mir, vor allem den jüngeren Christkindlmarktbesuchern eine Freude zu bereiten.
Redaktion: Was magst du auf dem Maxhütter Weihnachtsmarkt besonders gern?
Eva: Am liebsten mochte ich immer die lebende Krippe mit den Eseln. Aber allgemein ist der Weihnachtsmarkt mit den schön geschmückten und duftenden Ständen eine gelungene Einstimmung auf das Weihnachtsfest. Er ist ein Ort, an dem man viele bekannte Gesichter trifft und eine gewisse Gemeinschaft und Nähe spürbar wird.
Redaktion: Wie viele Stunden wirst du am Weihnachtsmarkt im Einsatz sein?
Eva: Ich bin solange im Einsatz, wie das Christkind eben gebraucht wird! Zusammen mit meinen vier Engeln werde ich am 13. und am 14. Dezember für Euch da sein.
Redaktion: Was machst du am liebsten in deiner Freizeit?
Eva: Ich verbringe meine Freizeit am liebsten mit unserem Hund und in der Natur. Außerdem unternehme ich gerne etwas mit Freunden, und spiele Klavier und Parforcehorn.
Herzlichen Dank an Eva für das Interview!








