Damit Kinder sicher am Straßenverkehr teilnehmen können, ist es notwendig, dass sie die richtigen Verhaltensweisen und Verkehrsregeln kennen. Im Heimat- und Sachunterricht nahmen die Schülerinnen und Schüler der 4. Klassen der Maximilian-Grundschule an der schulischen Verkehrserziehung teil. Erstmalig fand die Verkehrserziehung in der Stadthalle Maxhütte-Haidhof statt, wo sie auch in Zukunft abgehalten wird.

Während die Klasse 4a ihre ersten praktischen Fahrrad-Übungen bestritt, wurden die Schülerinnen und Schüler von Ersten Bürgermeister Rudolf Seidl besucht. „In den letzten zwei Wochen haben sich die 26 Schülerinnen und Schüler im Alter von neun bis zehn Jahren im theoretischen Teil der Ausbildung auf diese praktischen Verkehrstage vorbereitet“, so die Klassenlehrerin Jennifer Basantny.

Geübt wurden die elementaren Regeln für die Teilnahme am Straßenverkehr, wie das Abbiegen, Einordnen und das Beachten der Verkehrsregeln und -zeichen.

Erster Bürgermeister Rudolf Seidl zeigte sich sehr erfreut über die Verkehrserziehung in der Stadthalle. „Durch die Durchführung in der Stadthalle ist die Verkehrserziehung nicht nur wetterunabhängig, sondern es kann der Unterricht auch direkt vor Ort stattfinden“, so das Stadtoberhaupt. Dadurch, dass die Verkehrserziehung bis letztes Jahr im Freien in Teublitz stattfand, können nun eigene Kapazitäten vor Ort genutzt werden. „Dass die Kinder mit dem Bus nicht mehr nach Teublitz hin- und zurückfahren müssen, ist eine große organisatorische und zeitliche Erleichterung für die Kinder, die Lehrer und die Verkehrserzieher der Polizei“, so die Klassenlehrerin Jennifer Basantny. Nun steht dem sicheren Radfahren im Straßenverkehr nichts mehr im Wege.