Montag, 30. Juni 2025

CSU-Bezirksvorsitzender Albert Füracker mit überwältigender Mehrheit wiedergewählt

Ministerpräsident Söder gratuliert persönlich

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In der Max-Reger-Halle in Weiden haben sich die Delegierten der Christlich-Sozialen Union der Oberpfalz getroffen, um ihren neuen Vorsitzenden zu wählen. Dabei stellte sich der bayerische Staatsminister der Finanzen und für Heimat, Albert Füracker, erneut zur Wiederwahl. Die Delegierten gaben ihm dabei rund 97% ihrer Stimmen, womit Füracker mit überwältigender Mehrheit wiedergewählt worden ist.

Ministerpräsident und Parteivorsitzender Dr. Markus Söder gratulierte dem frisch wieder gewählten Bezirksvorsitzenden Albert Füracker zusammen mit der parlamentarischen Staatssekretärin Martina Englhardt-Kopf. Fotos & Video Fabian Borkner

In seiner Grußrede ging Ministerpräsident Dr. Markus Söder auf eine Vielzahl der derzeitigen Herausforderungen ein. Forschung, Technologie und Entwicklung spielten dabei eine große Rolle. „Ich will nicht die Rücklichter von anderen Staaten sehen, die uns davon fahren, ich will, dass wir in Bayern und Deutschland wieder die Führung in diesen Bereichen übernehmen“, sagte Söder unter großem Applaus. Auch bei der Migration legte Söder vor: „Wir brauchen keine Flüge aus Afghanistan, wir brauchen Flüge nach Afghanistan, und zwar mit Straftätern an Bord, die hier nichts verloren haben“, spitzte der bayerische Regierungschef zu. Einem Verbot der AfD erteilte er eine Absage, zu unsicher sei die Erfolgsgarantie eines solchen Verfahrens. Stattdessen müsse man durch eigene Kraft überzeugen: „Derzeit erleben wir die AfD sprachlos, weil sie sehen, dass wir die Probleme wirkungskräftig angehen“, so der CSU-Parteivorsitzende. Das christliche Fundament soll ebenfalls Bestand haben. „Kirchliche Feiertage werden wir nicht streichen“, kündigte Söder an. Insgesamt sieht der Ministerpräsident Bayern und speziell die Oberpfalz auf einem guten Weg. Der Schlüssel dazu liege in den „starken Persönlichkeiten“ und nannte vertretend für alle den Bezirksvorsitzenden Albert Füracker.

Staatsministerin a. D: Emilia Müller, die parlamentarische Staatssekretärin Martina Englhardt-Kopf und Ministerpräsident Dr. Markus Söder spendeten Füracker Applaus bei der Wiederwahl.

Füracker wiederum sprach davon, dass es gerade in der heutigen Zeit „weg vom Ich, hin zur Gemeinsamkeit“ gehen müsse, er wolle „keine Egokratie, sondern Demokratie“. Diese lebe vom Kompromiss, nicht von Einzelmeinungen. In einer Volkspartei sei es geradezu die DNA, dass es verschiedene Ansätze zum gleichen Problem gebe, aber dafür stets ein gemeinsames Ziel verfolgt werde, so Füracker weiter. Er wolle sein „Feuer nicht gelöscht bekommen, sondern im positiven Sinne mehr Zündstoff für eine gute gesellschaftliche Entwicklung“ haben.

In der anschließenden Wahl des neuen Bezirksvorsitzenden konnte Füracker schließlich von 159 abgegebenen und 157 gültigen Stimmen die Gesamtzahl von 152 auf sich vereinigen. Das entspricht einem Satz von knapp 97%. Sowohl der Ministerpräsident als auch die parlamentarische Staatssekretärin Martina Englhardt-Kopf gratulierten Albert Füracker herzlich. Auch die Staatsministerin a. D. Emilia Müller und Bezirkstagspräsident Franz Löffler bekundeten unter stehenden Ovationen der Delegierten und der Gäste ihre Gratulation.

Zu Stellvertretern wurden gewählt: Martina Englhardt-Kopf, Rita Blüml, Andrea Lang, Dr. Harald Schwartz und Henner Wasmut. Als Schatzmeister fungieren weiterhin Barbara Heimerl und Dr. Benjamin Zeitler. Schriftführer werden Dr. Astrid Freudenstein und der Schwandorfer Landrat Thomas Ebeling.

Beisitzer: Peter Aumer, Sandro Bauer, Alexander Flierl, Stephan Gollwitzer, Maximilian Graf, Matthias Grundler, Susanne Herding, Susanne Hierl, Michael Lehner, Dr. Stephan Oetzinger, Stefanie Dippl, Tanja Heimerl, Maria Sponsel, Birgit Barth, Bianca Härtl, Katharina Schmaus, Ingrid Heut und Tina Zeitler.

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