Den politischen Aschermittwoch nutzte der CSU-Ortsverband für eine Wahlkampfveranstaltung. Zur Unterstützung war auch Landrat Thomas Ebeling gekommen.
Zahlreiche interessierte Bürger konnte der CSU-Ortsvorsitzende Christian Hutterer zu einer Wahlkampfveranstaltung der CSU im Schwimmbad-Café begrüßen. „Wir brauchen einen starken Bürgermeister“, bekundete Hutterer in einer kurzen Rede und bezeichnete Falter als Idealbesetzung, der stets mit Weitsicht handelt. „Einen Spitzenstandort verbindet Wackersdorf mit Thomas Falter“, meinte der hiesige CSU-Ortsvorsitzende zudem. Ergänzend sagte Ehrengast Thomas Ebeling: „Ein finanzstarker Ort ist der Verdienst vieler, aber ein Bürgermeister marschiert als Lokomotive vor“. Der Landrat zeigte sich zuversichtlich, dass Falter ein hervorragendes Ergebnis einfährt.
In seinen einführenden Worten verdeutlichte der Bürgermeisterkandidat, dass er Bürgermeister werden will, weil er noch voller Energie und Tatendrang ist, den erfolgreichen Weg fortsetzen will und weil er Visionen und Ziele hat, damit Wackersdorf weiter Spitzenstandort bleibt. Was haben wir die letzten Jahre gemeinsam erreicht? Thomas Falter, der seit 2011 im Rathaus sitzt, verweist in seiner zweiten Wahlversammlung insbesondere auf die Verbesserung der Nahversorgung mit dem Bau eines neuen Edeka-Marktes, die Weiterentwicklung eines Energiekonzeptes, den Neubau eines Ärztehauses und die Marktplatzneugestaltung. Falters Wahlkampfprogramm das unter dem Motto: „Wackersdorf – gemeinsam Zukunft gestalten“ steht, beinhaltet zehn Ziele:
Ganz oben auf seiner Agenda stehen die Stärkung und der Ausbau des Industrie- und Gewerbestandortes. Wirtschaftspolitik hat der 54-Jährige zur Chefsache erklärt und führt hier ein Gründerzentrum im Interkommunalen Gewerbegebiet als auch die Erweiterung der Ottostraße an. „Eine tolle Sache wäre die Umsetzung eines Shuttle-Buses vom Bahnhof Schwandorf zum Innovationspark“, so der Bürgermeisterkandidat. Einen weiteren Schwerpunkt setzt Falter in der Optimierung der Infrastruktur von Wackersdorf und seiner Ortsteile. Im Rahmen der Neuen Ortsmitte entsteht gerade das neue Ärztehaus während man bei der Marktplatzgestaltung bis 2026 ein Café und eine öffentliche Toilette im Blick hat. Der von der Telekom zugesicherte Glasfaserausbau für Null Euro soll bis 2024 umgesetzt werden.
Der amtierende Bürgermeister beabsichtigt auch eine weitere Bürgerbefragung zu starten. Einen großen Nachholbedarf sieht er auch in der Verwirklichung seniorengerechter Wohnformen. Handlungsbedarf sieht Falter zudem im Bereich Tourismus und Freizeit. Neben einer neuen Beschilderung für den Knappenseerundweg stehen verschiedene Investitionen im Panoramabad und im Erlebnispark an. „Wir müssen jedoch immer Auge behalten, dass alles bezahlbar bleibt“, unterstreicht Falter abschließend. Franz Huber und Johannes Maier umrahmten die Veranstaltung musikalisch.
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