In Fronberg hat der Kirwaverein am Freitagabend den offiziellen Startschuss für den Betrieb der Brauereiwirtschaft gegeben. Vereinsvorstand Hubertus von Breidbach-Bürresheim begrüßte die rund 150 Gäste, darunter auch den Hauseigentümer und Alt-Oberbürgermeister Helmut Hey. Beide wünschten sich in ihren Grußworten, dass die Immobilie baldmöglichst von der Bewirtschaftung durch den Kirwaverein wieder in die Hände eines Wirtes übergeht. Angestrebt wird seitens des Vereins die Eintragung als gemeinnütziger Verein und die Einordnung der Brauereiwirtschaft als denkmalgeschütztes Gebäude. „Ich spreche hier nicht als Wirt, sondern als Vereinsvorstand“, leitete von Breidbach-Bürresheim ein. Im gleichen Zug bedankte er sich bei der Familie Hey, ohne deren Unterstützung und Mithilfe es die Brauereiwirtschaft schon überhaupt nicht mehr gäbe. Des Weiteren erging der Dank an die Mitglieder des Kirwavereins, die sich um die Küche und den Service kümmerten und dies auch an drei Tagen pro Woche seit Anfang April machen.
Der Hauseigentümer sagte in seiner Ansprache, dass der Bedarf an einem Dorfwirtshaus in Fronberg groß sei, was unter anderem auch die anwesenden Stammtische des Biker-Clubs, der Damen des Dorfes, der Wolpertinger oder der Alten Herren des ASV durch ihre Anwesenheit belegten. Pfarrer Thomas leitete die Brotzeit mit einem Tischgebet ein, und unter den Klängen einer Formation der Fronberger Kirwamusikanten ließen es sich die Gäste schmecken. Auch die regionalen Brauereien trugen mit Freibier zum Gelingen des Abends bei. Michel Weiler vertrat die Schlossbrauerei Naabeck, Markus Lernbecher war für die Familienbrauerei Jacob aus Bodenwöhr zugegen, auch Kneitinger aus Regensburg sponserte ein Fass.
Von Breidbach-Bürresheim wies abermals auf die Bedeutung eines Dorfwirtshauses hin. Er sagte abschließend: „Eine Zelt-Kirwa wird es mit mir als Vorstand nicht geben.“
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