Szenen wie aus einem Bilderbuch präsentierten sich am Donnerstag den Gästen der Vatertagsfeier auf Schloss Fronberg. Sowohl im kleinen Schlosshof, wo die mittlerweile Tradition gewordene Festivität ihren Ursprung hatte, als auch im großen Schlosshof mit der malerischen Freitreppe fanden sich weit vor dem offiziellen Beginn um 11:00 Uhr zahlreiche Besucher ein. Im Laufe des Tages füllten sich die Biergarnituren immer mehr mit Radfahrern, Fußgängern und natürlich auch überregionalen Gästen bis aus Oberbayern, sodass laut Johann Jobst, Kassier des Kirwavereins Fronberg, auf eine Schätzung von ca. 500 Besuchern im Ganzen kam. Der Vatertag wird seit Beginn der Veranstaltungsreihe stets vom Kirwaverein Fronberg zusammen mit der VHS-Jugendblaskapelle organisiert. Deren Musikanten waren es auch, die den ganzen Donnerstag hindurch ihre bestens bekannten Klassiker in gewohnt schmissiger Manier zu Gehör brachten.
Die weiteste Anreise dürfte in diesem Jahr Hubert Rathey gehabt haben. Er eröffnet in jedem Jahr die Fronberger Kirwa, traditionell auf einer an den Kirwabaum gelehnten Leiter und fungiert daher offiziell als „Amsamsdogafdnochtvomkirwabaamobaschreiara“. Rathey war mit seiner Familie aus Berlin angereist.
Der erste Vorstand des Fronberger Kirwavereins Hubertus von Breidbach-Bürresheim zeigte sich hoch erfreut über den ungebrochenen Zuspruch seitens der Bevölkerung und bedankte sich bei den Mitorganisatoren der VHS-Jugendblaskapelle sowie bei allen Helfern, Ausschenkern, Spülern, Service-Kräften sowie Essenszubereitern.
Kommentare
Einen Kommentar schreiben