
Leckeres Essen, zünftige Musik und beste Stimmung gab es beim Oktoberfest der CSU Maxhütte-Haidhof, welches gleichzeitig den Wahlkampfauftakt der Maxhütter Union darstellte.
Das Oktoberfest gehört fest zum Jahreskalender der Unionsfamilie in Maxhütte-Haidhof – der Wahlkampfauftakt allerdings ist eine Besonderheit, die sich nur alle sechs Jahre wiederholt. So traf man sich in diesem Jahr in der Gaststätte Schützenhaus in Maxhütte-Haidhof, um neben dem Oktoberfest auch den Beginn des Kommunalwahlkampfes zur Kommunalwahl am 08.03.2026 einzuläuten.
CSU-Orts- und Stadtratsfraktionsvorsitzender Matthias Meier hob hervor, bei welchen Themen es in der Maxhütter Kommunalpolitik gelungen sei Akzente zu setzen. So habe man immer wieder Optimierungspotenziale bei der Aufstellung des städtischen Haushalts ausfindig machen können. Außerdem seien der Bürgerhaushalt oder auch der Einkaufsgutschein „Maxhütter Groschen“ Errungenschaften, die die Handschrift der CSU Maxhütte-Haidhof tragen.
Meier, der auch Bürgermeisterkandidat der Union in Maxhütte-Haidhof ist, betonte in seinen Ausführungen, dass es gelungen sei eine motivierte Mannschaft zusammenzustellen, die bereit sei Verantwortung zu übernehmen: „Wir können stolz sein, dass wir 24 fleißige und kompetente Frauen und Männer auf unserer CSU-Stadtratsliste haben, die alle gewillt sind für unsere Stadt anzupacken und die Zukunft unserer Stadt nachhaltig zu gestalten.“, so Meier. Man wolle im kommenden Wahlkampf motiviert und selbstbewusst auftreten und den Bürgerinnen und Bürgern zeigen, dass man nicht nur bereit sei Maxhütte-Haidhof zu gestalten, sondern dass man hierfür personell und inhaltlich bestens aufgestellt sei.
Falle seiner Wahl als Bürgermeister wolle er immer auf „Austausch auf Augenhöhe“ und „notwendigen Pragmatismus“ Wert legen, so Meier. „Ich möchte mit dem nötigen Fingerspitzengefühl und einem offenen Dialog Politik für unsere Stadt machen und so Maxhütte-Haidhof gemeinsam mit den Bürgerinnen und Bürger zukunftssicher und positiv gestalten.“, so Meier abschließend, als er auf das Motto zum Wahlkampf „Maxhütte-Haidhof gestalten. Ehrlich. Verlässlich. Gemeinsam.“ einging.
Landtagsabgeordneter und CSU-Kreisvorsitzender Alexander Flierl ging auf die politischen Erfolge der CSU auf allen Ebenen ein. Die CSU sei nahe an den Menschen und biete Politik aus einem Guss an. Es sei deshalb wichtig, dass die CSU auch auf kommunaler Ebene Taktgeber ist. Insbesondere sei es auch von Bedeutung, dass die Union in den Rathäusern stark vertreten ist. Er unterstrich die Erfolgsbilanz von Landrat Thomas Ebeling: „Thomas Ebeling hat den Landkreis Schwandorf seit 2014 auf Erfolgskurs gebracht und gehalten. Diese wertvolle Arbeit gilt es fortzusetzen“.
JU-Fraktionsvorsitzender und -Ortsvorsitzender Dr. Johannes Weiß untermauerte in seinem Grußwort, dass niemand so sachorientierte Kommunalpolitik betreibe wie die Union: „Während sich andere in allgemeinen Ausführungen verlieren, bringen wir konkrete Ideen ein, die den Bürgerinnen und Bürgern spürbare Verbesserungen bringen.“ Hierzu nannte er konkrete Beispiele aus der Maxhütter Kommunalpolitik. So sei es ein Antrag der JU gewesen, mit welchem man die Förderung der PV-Balkonkraftwerke auf den Weg gebracht habe.
Weiter betonte Dr. Weiß, wie wichtig es sei, jungen Menschen, die in ihrer Heimat bleiben möchten, echte Zukunftsperspektiven zu bieten. „Diejenigen, die hier verwurzelt sind und hierbleiben wollen, müssen auch die Möglichkeit dazu haben“, so Dr. Weiß. Dafür brauche es insbesondere eine gute Anbindung an den Großraum Regensburg. Zudem müsse man auch über finanzielle Anreize bei der Baulandvermarktung nachdenken, um den Verbleib junger Familien vor Ort zu erleichtern. Zu einer solchen Zukunftsperspektive gehöre jedoch auch eine verantwortungsvolle Haushaltspolitik, die finanzielle Spielräume für kommende Generationen sichere und nachhaltige Entwicklung ermögliche.
Auch auf Kreisebene, so Dr. Weiß weiter, sei die Union gestaltende Kraft und stets auf das Wohl der Menschen bedacht: „Wir schaffen es immer wieder, mit Tatendrang und Kompetenz konkrete Sachpolitik zu betreiben. Das zeichnet die Union aus. Von den politischen Rändern ist davon nichts zu sehen“, so Dr. Weiß abschließend.
Zum Schluss warb Dr. Weiß mit Nachdruck für Matthias Meier als beste Wahl für das Amt des Bürgermeisters und für Thomas Ebeling als Landratskandidaten – zwei Persönlichkeiten, die er als Garantie für eine zukunftsfähige Entwicklung der Region bezeichnete. Im Hinblick auf den Landrat hob Dr. Weiß zudem die von der CSU-geführten Kreisverwaltung vorangetriebene Schuldenreduzierung im Landkreis Schwandorf hervor: So sank die Verschuldung laut aktueller Jahresrechnung 2024 erneut um rund 1,9 Millionen Euro – ein deutliches Zeichen solider Finanzpolitik. „Das ist verantwortungsvolle Politik, die Vertrauen schafft und Zukunft ermöglicht“, betonte Dr. Weiß.