Oberviechtach, 11. August 2025 – Die Zukunft des Bundeswehrstandorts Oberviechtach steht
weiterhin im Mittelpunkt intensiver politischer Bemühungen. Mit einem Schreiben an
Bundesverteidigungsminister Boris Pistorius hat sich die Bundestagsabgeordnete und
Parlamentarische Staatssekretärin Martina Englhardt-Kopf erneut für den Erhalt und die Stärkung
des Standorts eingesetzt. Konkret regt sie an, die Stationierung eines zusätzlichen Bataillons in die
laufenden Planungen zum Aufwuchs der Bundeswehr einzubeziehen, etwa im Bereich der neuen
Raketenartillerie oder des Heimatschutzes. „Oberviechtach ist bereit, Verantwortung für die Sicherheit unseres Landes zu übernehmen. Der Standort bietet eine moderne Infrastruktur, ist fest in die Region eingebettet und genießt die volle Unterstützung von Politik und Bürgern vor Ort“, so Martina Englhardt-Kopf. In ihrem Schreiben verweist sie auf die strategische Lage und die intakte Infrastruktur der
Grenzlandkaserne, die kurzfristig für neue Kräfte genutzt werden könnte. „Gerade angesichts des geplanten Aufwuchses der Bundeswehr auf 300.000 Soldatinnen und Soldaten brauchen wir
Standorte, die sofort einsatzbereit sind. Oberviechtach erfüllt alle Voraussetzungen dafür“, betont
die Abgeordnete.
„Der Einsatz für Oberviechtach ist ein gemeinsamer Kraftakt, der von der kommunalen Ebene bis auf
die Bundesebene reicht“, unterstreicht Englhardt-Kopf. Besonders hebt sie den unermüdlichen
Einsatz von Tobias Ehrenfried, Vorsitzender des CSU-Ortsverbands Oberviechtach, und Ideengeber
Oberst a.D. Jochen Schneider hervor, die das Thema seit Langem mit großem Engagement
vorantreiben. Auf ihre Initiative hin, und mit Unterstützung des Landtagsabgeordneten Alexander
Flierl, konnte bereits Dr. Florian Herrmann, Leiter der Bayerischen Staatskanzlei, als wichtiger
Unterstützer gewonnen werden.
