Freitag, 8. August 2025

Friedhof Teublitz: Neue Sitzbänke und Meditationskreis für stilles Gedenken und Begegnung

Machten sich vor Ort ein Bild vom neuen Meditationskreis (v.l.n.r.): gKU Mitarbeiter Ingo Schwieder, Lucas Stegerer, Vorarbeiter in der Grünflächenpflege, Bürgermeister Thomas Beer, Leiter des städtischen Bauhofs in Teublitz Peter Roidl, gKU Mitarbeiter Thomas Feuerer und gKU-Vorstand Johannes Ortner. Foto: Karolina Bauer.

TEUBLITZ. Auf dem Friedhof in Teublitz laden neue Aufenthaltsmöglichkeiten ein zum Verweilen, zum stillen Gedenken sowie zum Pausieren und Erholen nach der oft anstrengenden Grabpflege. Erster Bürgermeister Thomas Beer als Verwaltungsratsvorsitzender der Kommunalen Bestattungen Burglengenfeld-Teublitz und Vorstand Johannes Ortner überzeugten sich beim Besichtigungstermin von der neuen Gestaltung.

Die Mitarbeiter des gemeinsamen Kommunalunternehmens der Städte Burglengenfeld und Teublitz haben in Kooperation mit dem städtischen Bauhof von Teublitz insgesamt sechs Bäume gepflanzt sowie fünf Bänke auf dem Teublitzer Friedhof aufgestellt. Besonderes Augenmerk galt dem südwestlichen Teil des kirchlichen Friedhofs, wo auf der freien Grünfläche vier Bäume in karreeartiger Anordnung sowie drei Bänke einen neuen Meditationskreis bilden. Mit der neuen Gestaltung wurde eine Atmosphäre geschaffen, die zum Innehalten, Verweilen aber auch zum Austausch einlädt.

gKU-Vorstand Johannes Ortner zeigte sich zufrieden mit dem Ergebnis: „Mit dem Meditationskreis und den neuen Bänken setzen wir ein bewusstes Zeichen: Der Friedhof ist ein sozialer Ort. Er soll Menschen nicht nur Trost spenden, sondern auch Möglichkeiten zum Pausieren nach einem Grab- oder Gedenkbesuch bieten.“ Bürgermeister Thomas Beer betonte: „Friedhöfe sind nicht nur Orte der Trauer, sondern auch wichtige Räume der Begegnung und des Erinnerns“.

Langfristig solle der Friedhof Trauernden als naturnaher Ort der Stille dienen. Die Neugestaltung soll Besucherinnen und Besuchern helfen, den Friedhof als einen offenen, lebendigen Ort wahrzunehmen – für das stille Gedenken ebenso wie für leise Gespräche.

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