
Rund 100 Teilnehmer bei der Kraftwerkstour des ZMS/Blick ins Feuer und in die Schaltwarte
Schwandorf. Die vom Zweckverband Müllverwertung Schwandorf (ZMS) angebotene „Kraftwerkstour für alle“ stieß auch bei der mittlerweile 24. Auflage auf allergrößte Resonanz: Bedingt durch den Neubau der Rauchgasreinigungsanlage der Ofenlinie 4 und deren Ertüchtigung im Rahmen der Projektes „Triphönix“, das den schrittweisen Austausch der Ofenlinien 1 bis 3 durch zwei modernere und größere Kessel vorsieht, mussten im vergangenen Jahr die Betriebsbesichtigungen durch das Müllkraftwerk stark reduziert werden.

Umso erfreulicher, dass rund 100 Bürgerinnen und Bürger aller Altersklassen aus dem gesamten Landkreis Schwandorf und weit darüber hinaus kürzlich den Weg zu ZMS in die Alustraße gefunden haben, um die Arbeit des Müllkraftwerkes bei einer „Kraftwerkstour für alle“ erläutert zu bekommen. ZMS-Geschäftsleiter Thomas Knoll und seine Mitarbeiter aus den technischen Abteilungen und der Öffentlichkeitsarbeit standen den Gästen für alle Fragen zur Verfügung und führten die Besucher durch das Müllkraftwerk. Der Blick ins Feuer einer Ofenlinie gehörte dabei ebenso zum Betriebsrundgang wie ein Abstecher in den Müllbunker, die neue Schaltzentrale und die Fernwärmeauskoppelung.