Freitag, 21. November 2025

Peter Gaschler zum Bürgermeisterkandidaten nominiert

Unter dem Leitsatz „Gemeinsam stark. Für alle Generationen“ geht Peter Gaschler (m.) mit Entschlossenheit und einer klaren Vision in die Wahl. Fotos: Hans-Peter Weiß

„Gemeinsam stark. Für alle Generationen“ heißt das Leitthema der Wackersdorf SPD

Wackersdorf. Der amtierende Bürgermeister Thomas Falter muss sich bei der Kommunalwahl 2026 zwei Konkurrenten stellen. Nachdem die Freien Wähler Florian Krettner zu ihrem Bürgermeisterkandidaten nominiert hatten, wirft nun auch Peter Gaschler für die SPD seinen Hut in den Ring. Gleichzeitig wurde eine Gemeinderatsliste mit zehn Kandidatinnen und Kandidaten vorgestellt.

Zur Nominierungsversammlung des SPD-Ortsvereins waren neben 16 SPD-Mitgliedern auch die Unterbezirksvorsitzende Marianne Schieder und der Kreisvorsitzende Peter Wein in den Gasthof „Glück Auf“ gekommen. Die Wackersdorf-SPD hat sich im Vorfeld viele Gedanken gemacht und bringt sich jetzt für die am 8. März stattfindende Kommunalwahl in Stellung“, betonte der SPD-Ortsvorsitzende Peter Gaschler eingangs, bevor er die Versammlungsleitung dem Genossen Peter Wein übertrug. In einem Statement betonte Wein, dass die Demokratie aktuell herausgefordert ist, weshalb es wichtig ist, sich zur Wahl zu stellen und das man in schwieriger Zeit Verantwortung übernimmt. „Man muss sich wundern, wie wenig manchen Zeitgenossen die Demokratie wert ist“, sagte Marianne Schieder in einem Grußwort. „Vermutlich liegt es daran, dass wir seit 80 Jahren in Frieden und in einem erheblichen Wohlstand leben können und man nicht darüber nachdenkt, wem man das zu verdanken hat“, glaubt die SPD-Unterbezirksvorsitzende.

Auf Vorschlag des früheren Ortsvorsitzenden Wolfgang Bösl schlug dieser seinen Parteifreund Peter Gaschler als Bürgermeisterkandidat vor, der auch einstimmig nominiert wurde. Gaschler, der seit 2001 in Wackersdorf lebt, ist Schulrat im Kirchendienst und Abteilungsleiter beim Bischöflichen Ordinariat Regensburg. Erst seit vergangenem Jahr wurde Gaschler zum SPD-Ortsvorsitzenden gewählt. Er tritt nun mit klaren Zielen und Visionen für die Zukunft der Gemeinde an. Seit 2020 engagiert sich Gaschler politisch als Mitglied des SPD-Ortsvereins und als Gemeinderat. Im Jahr 2023 übernahm er die Rolle des Fraktionsvorsitzenden der SPD-Fraktion und ist seitdem auch in wichtigen Ausschüssen wie dem Rechnungsprüfungsausschuss und dem Finanzausschuss aktiv.

„Nicht gegen, sondern für etwas“ – unter diesem Motto stellt sich Gaschler der Herausforderung, als Bürgermeister für Wackersdorf zu kandidieren. Seine Kandidatur steht für die starke und engagierte Wackersdorfer SPD, die ein großes Potenzial und eine klare Vision für die Entwicklung der Gemeinde hat. Gaschler betonte, dass die SPD Wackersdorf lebendig ist und das Vertrauen in ihre Mitglieder und ihre Zukunftskraft setzt. Seine klare Botschaft an die Bürgerinnen und Bürger: Für eine starke Gemeinschaft, für ein lebenswertes Wackersdorf und für alle Generationen. Er will als Ansprechpartner für jede Altersgruppe und alle sozialen Schichten fungieren, den Zusammenhalt fördern und die ehrenamtliche Arbeit sowie das soziale Engagement in der Gemeinde stärken. Dabei setzt er auf eine umfassende Teilhabe aller Bürgerinnen und Bürger am gesellschaftlichen Leben und eine gezielte Förderung von Bildung und Infrastruktur.

Ein zentrales Anliegen ist der Zusammenhalt und das Miteinander der Bürgerinnen und Bürger über soziale und generationsübergreifende Grenzen hinweg. Wackersdorf soll ein Ort bleiben, der für alle Lebensphasen und Generationen lebenswert ist. Deshalb möchte Gaschler die Ehrenamtlichkeit und das soziale Engagement in der Gemeinde weiter stärken und den Menschen die Möglichkeit zur aktiven Teilhabe am gesellschaftlichen Leben bieten. Ein weiterer wichtiger Punkt in Gaschlers Vision ist die Bildung. Diese soll auf allen Ebenen für Kinder, Jugendliche und Erwachsene, gestärkt und ausgebaut werden. Zudem möchte er für die Seniorinnen und Senioren der Gemeinde geeignete Angebote und eine altersgerechte Infrastruktur schaffen, damit auch ältere Mitbürger weiterhin aktiv und gut versorgt am Gemeindeleben teilhaben können. In einer Zeit knapper werdender finanzieller Mittel ist es Gaschler ein Anliegen, mit den vorhandenen Ressourcen verantwortungsbewusst umzugehen und eine nachhaltige, zukunftsfähige Finanzpolitik zu gestalten. Dabei möchte er die lokale Wirtschaft aktiv fördern und gleichzeitig die Infrastruktur so weiterentwickeln, dass sie den Bedürfnissen der Bürger gerecht wird und mit der Zukunft der Gemeinde Schritt hält. Die Energiewende spielt für Gaschler ebenfalls eine zentrale Rolle. Als Bürgermeister will er die Gemeinde in Richtung einer nachhaltigen und umweltbewussten Zukunft führen. Dabei soll auch die Effizienz der Verwaltung erhöht werden. Abschließend konstatierte Gaschler: „Ich will für die wirklichen Belange der Menschen ein offenes Ohr haben. Bürgermeister zu sein ist weniger ein Amt, als vielmehr ein Dienst an der Gesellschaft“.

Auf der SPD-Gemeinderatsliste sind folgende Personen nominiert:

  1. Peter Gaschler
  2. Peter Gaschler
  3. Karin Roßmann
  4. Karin Roßmann
  5. Andreas Urban
  6. Andreas Urban
  7. Günther Pronath
  8. Günther Pronath
  9. Sabine Keil
  10. Sabine Keil
  11. Oguzhan Öz
  12. Oguzhan Öz
  13. Wolfgang Bösl
  14. Wolfgang Bösl
  15. Manfred Zenger
  16. Manfred Zenger
  17. Christina Bösl
  18. Christina Bösl
  19. Silvia Vetter
  20. Silvia Vetter

Ersatzkandidatinnen sind Sonja Braunisch und Viktoria Pronath.

Peter Gaschler stellt sich der Herausforderung.
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