
Nittenau. Beim zweiten Charity-Indoorcycling des TSV Nittenau Radsport am Samstag, den 8. November, in der Regentalhalle kamen Sport und soziales Engagement zum zweiten Mal zusammen. Auf der Online-Plattform Zwift traten insgesamt 36 Teilnehmerinnen und Teilnehmer an, um gemeinsam Kilometer für den guten Zweck zu sammeln. Insgesamt wurden beeindruckende 2.012,1 Kilometer zurückgelegt. Für jeden gefahrenen Kilometer flossen 1,17 Euro in den Spendentopf – am Ende kamen so über 2.350 Euro zusammen.
Der Erlös geht zu gleichen Teilen an die beiden regionalen Projekte „Sweet Sweet Smile“ und an das Weihnachtssingen von Organisator Armin Wolf. Sweet Sweet Smile möchte damit die Frühförderstelle in Burglengenfeld unterstützen und der Erlös des Weihnachtssingens von Armin Wolf geht 2025 an das „Kinderzentrum St. Martin“ in Regensburg. Das ursprünglich anvisierte Ziel von 1.111 Euro pro Einrichtung wurde damit sogar übertroffen.
Der Gedanke, mit jedem gefahrenen Kilometer Gutes zu bewirken, wurde zusätzlich durch einen sportlichen Wettkampf belebt, der von Anfang an Teil der Veranstaltung war. So gab es auch sportlich Erfolge zu feiern: Marie Pöllinger stellte sich alleine der anspruchsvollen Dauer von vier Stunden und legte mit 130 Kilometern in der Einzelwertung die größte Distanz der sechs Einzelfahrer zurück. In der Teamwertung setzte sich das Duo „Külmis“ mit Dominik und Jonas von Külmer gegen 11 Teams durch, sie erradelten beeindruckende 148 Kilometer innerhalb der vier Stunden.
Möglich wurde die Veranstaltung erst durch die breite Unterstützung durch zahlreiche Sponsoren aus der Region. Der TSV Nittenau bedankt sich herzlich bei: Höcherl & Reisinger Zerspanungstechnik GmbH, Günter Schilling, Schwinger GmbH & Co. KG, Bayernwerk AG, SCHECK Lagerhaus + Transporte GmbH, Haneder Spedition GmbH, Sparkasse im Landkreis Schwandorf, AXA Hauptvertretung und Schmidl & Rotaplan Druck GmbH. Der TSV Nittenau Radsport zog ein rundum positives Fazit. Die Kombination aus sportlicher Herausforderung und sozialem Engagement habe gezeigt, wie viel in der Gemeinschaft bewegt werden könne. „Das motiviert uns, das Format auch künftig weiter fortzuführen“, so das Fazit der Organisatoren.










